Im zweiten Quartal 2024 zeigten sich deutsche DAX-Unternehmen robust und widerstandsfähig, trotz eines unsicheren globalen Umfelds. Hier sind einige Highlights:
Allianz SE: Der Münchener Versicherungskonzern konnte sein operatives Ergebnis im ersten Halbjahr 2024 um 5 % auf 7,9 Milliarden Euro steigern, trotz erheblicher Belastungen durch Naturkatastrophen. Der Nettogewinn stieg im gleichen Zeitraum um 4 % auf 4,2 Milliarden Euro. Allianz plant, ihr Aktienrückkaufprogramm auf 1,5 Milliarden Euro auszuweiten, was den Aktienkurs weiter stützen könnte.
Siemens AG: Der deutsche Technologiekonzern meldete für das zweite Quartal 2024 einen Umsatzanstieg von 5 % auf 18,9 Milliarden Euro. Besonders stark entwickelte sich der Bereich Digital Industries, wo der Umsatz um 7 % auf 4,3 Milliarden Euro stieg. Siemens plant zudem eine Erweiterung des Vorstands, um den Wandel zum Technologiekonzern weiter zu beschleunigen. Das EBITA aus dem industriellen Geschäft legte um 11 % auf 3,1 Milliarden Euro zu.
Rheinmetall AG: Der Rüstungs- und Automobilzulieferer verzeichnete im zweiten Quartal einen Umsatzsprung von 49 % auf 2,7 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg um beeindruckende 110 % auf 270 Millionen Euro. Rheinmetall profitierte stark von der erhöhten Verteidigungsbereitschaft der europäischen Staaten nach dem Ukraine-Konflikt. Der Auftragsbestand des Unternehmens erreichte ein Rekordhoch von 48,6 Milliarden Euro. Diese beeindruckenden Ergebnisse führten zu einem Kursanstieg der Rheinmetall-Aktie von 3,4 % an diesem Handelstag.

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Diese Zahlen verdeutlichen, dass trotz globaler Unsicherheiten, insbesondere bedingt durch geopolitische Spannungen und volatile Rohstoffmärkte, etablierte deutsche Unternehmen durch gezielte Investitionen und strategische Anpassungen in der Lage sind, weiterhin profitabel zu wachsen und ihre Marktposition zu stärken.
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