Wall Street wartet auf Inflationsdaten: Vorsicht vor dem Jahresende

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Die US-Anleger richten ihren Fokus auf die bevorstehenden Inflationsdaten, die entscheidend für die Zinspolitik der Federal Reserve sein könnten. Mit einer hohen Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung noch in diesem Jahr könnten überraschend starke Inflationszahlen die Erwartungen jedoch schnell ändern. Gleichzeitig sorgen enttäuschende Quartalszahlen von Oracle und geopolitische Unsicherheiten für zusätzliche Spannung an den Märkten, die sich nach einer jüngsten Rally in Zurückhaltung üben.

Am Mittwoch blicken die US-Anleger mit großer Spannung auf die bevorstehenden Inflationsdaten. Diese Informationen könnten entscheidend dafür sein, ob die US-Notenbank (Fed) noch vor Jahresende eine Zinssenkung ankündigt. Schlechtes Zahlenmaterial von dem Software-Anbieter Oracle deutet darauf hin, dass die positive Dynamik im Cloud-Sektor stagnieren könnte.

Vor den wichtigen Inflationsdaten gab es an der Wall Street leichte Rückgänge. Die Marktteilnehmer waren vorsichtig und bewegten sich nach der jüngsten Rally, die einige Rekordhöhen erreicht hatte, eher in Richtung Verkäufe. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung am 18. Dezember wird mit 86 Prozent eingeschätzt. Allerdings könnte ein unerwartet starkes Inflationsergebnis die Zinsspekulationen durcheinanderbringen, da sich die US-Notenbank an die Daten orientiert.

Der Dow-Jones-Index fiel um 0,3 Prozent auf 44.248 Punkte, während auch der S&P-500 und der Nasdaq-Composite jeweils um 0,3 Prozent nachgaben. An der NYSE gab es 1.069 Kursgewinner und 1.732 Verlierer, während 53 Titel unverändert blieben. Darüber hinaus gibt es weltweit einige geopolitische Risiken, die die Unsicherheiten der Anleger erhöhen.

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In der Vorbereitungszeit auf die Inflationsdaten legte der Dollar um 0,2 Prozent zu. Eine Zinssenkung um 25 Basispunkte der Fed am 18. Dezember wird als wahrscheinlich angesehen, jedoch könnten die Inflationsdaten die mittelfristigen Zinssenkungsaussichten beeinflussen. Am Anleihemarkt stiegen die Renditen vor der Veröffentlichung der Inflationszahlen. Ein erheblicher Anstieg des Verbraucherpreisindex könnte die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung reduzieren.

Die Ölpreise zeigten sich indes stabil, obwohl sie zwischenzeitliche Gewinne nicht halten konnten. Chinas Rohölimporte stiegen im November, was positive Impulse für die Ölnachfrage gegeben hat. Dies bedeutet allerdings nicht unbedingt eine steigende Inlandsnachfrage in China.

Auf der anderen Seite stieg der Goldpreis aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten und der erwarteten Zinssenkungen. Die Feinunze Gold legte um 1,1 Prozent auf 2.692 Dollar zu und bleibt in einem langfristigen Aufwärtstrend.

Die Zahlen von Oracle waren enttäuschend. Die Aktie fiel nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen um 6,7 Prozent, da weder der Gewinn noch der Umsatz die Erwartungen der Analysten erfüllten. Dies deutet darauf hin, dass die jüngste Wachstumsdynamik im Cloud-Sektor eine Verschnaufpause einlegt.

Im Kontrast dazu stiegen die Aktien von Walgreens Boots um 17,7 Prozent, nachdem berichtet wurde, dass eine Private-Equity-Firma an einem Kauf interessiert ist. Auch die Aktien von Alphabet konnten um 5,6 Prozent zulegen, nachdem das Unternehmen einen neuen Quantencomputer-Prozessor entwickelt hat.

Zusammengefasst befinden sich die Märkte vor einer entscheidenden Woche. Die kommenden Inflationsdaten werden bedeutenden Einfluss auf die Entscheidung der US-Notenbank haben. Während einige Unternehmen schwächeln, gibt es auch positive Entwicklungen, die Anleger im Blick behalten sollten.

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