Am 27. Januar 2025 hat die Cboe BZX Exchange einen bedeutenden Antrag bei der US-Wertpapieraufsicht SEC eingereicht, der das Potenzial hat, die Art und Weise, wie Kryptowährungs-ETFs gehandelt werden, zu revolutionieren. Die vorgeschlagenen Änderungen betreffen den ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) und den 21Shares Core Ethereum ETF (CETH) und könnten den Investoren den Zugang zu den digitalen Assets Bitcoin und Ethereum erheblich vereinfachen und kostengünstiger gestalten. Durch den Umstieg von Bargeld auf physische Vermögenswerte für die Schaffung und Rücknahme von ETF-Anteilen würde der Kurs der ETFs enger am tatsächlichen Wert ihrer zugrunde liegenden Assets bleiben. Doch was bedeutet dieser Schritt für den Markt und das Vertrauen in Kryptowährungs-ETFs?
Am 27. Januar 2025 reichte die Cboe BZX Exchange einen Antrag bei der US-Wertpapieraufsicht (SEC) ein. Dieser Antrag betrifft zwei ETFs: den ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) und den 21Shares Core Ethereum ETF (CETH). Cboe möchte erlauben, dass die Schaffung und Rücknahme von ETF-Anteilen in Form von physischen Vermögenswerten wie Bitcoin und Ethereum erfolgt, statt in Bargeld.
Durch diesen Antrag könnte der Prozess für Investoren einfacher und kostengünstiger werden. Statt Bargeld zu verwenden, würden autorisierte Teilnehmer (AP) Bitcoin oder Ethereum an den ETF-Anbieter geben, um dafür Anteile zu erhalten. Bei der Rücknahme bekämen die Anleger die zugrunde liegenden Vermögenswerte zurück, anstatt Bargeld. Dieser Mechanismus sorgt dafür, dass der Kurs des ETFs näher am Wert seiner Vermögenswerte bleibt.
Wichtig zu erwähnen ist, dass dieser Schritt auf einen ähnlichen Antrag von der Nasdaq für BlackRock’s iShares Bitcoin Trust folgt. Analyst James Seyffart von Bloomberg hat betont, dass dieser neue Prozess die Effizienz von ETFs erhöhen könnte. Er ist der Meinung, dass ETFs schon immer mit diesem Ansatz operieren sollten, da er weniger Schritte und Beteiligte umfasst.

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Die SEC genehmigte die Bitcoin- und Ethereum-ETFs im Januar und Mai 2024. Der ARKB gehört zu den vier größten Bitcoin ETFs und hat bis zum 27. Januar netto 2,91 Milliarden USD eingenommen. Er verwaltet ein Vermögen von 5,10 Milliarden USD und hält 0,25 Prozent des gesamten Bitcoin-Marktes. Der CETH ist der achtgrößte Ethereum ETF mit einem kumulierten Nettozufluss von 11,40 Millionen USD und einem Nettovermögen von 16,77 Millionen USD.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorgeschlagenen Regeländerungen deutliche Vorteile für Investoren bieten könnten, indem sie Kosten reduzieren und steuerliche Ereignisse minimieren. Dies könnte den Markt für Kryptowährungs-ETFs weiter stärken und dazu beitragen, das Vertrauen der Anleger zu festigen
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