Apple hat ein Rekordquartal hingelegt, doch nicht alles läuft rund: Während iPads, Macs und der boomende Service-Bereich für starke Zahlen sorgen, bleibt das iPhone-Geschäft hinter den Erwartungen zurück – vor allem in China. Verzögerungen bei den neuen KI-Funktionen könnten den Absatz weiter bremsen. Anleger bleiben dennoch optimistisch, denn Apple plant, die KI-Features bald in Europa auszurollen. Kann das Unternehmen die Herausforderungen meistern und weiter wachsen?
Apple hat kürzlich die besten Quartalszahlen in seiner Geschichte veröffentlicht. Die Erfolge kamen vor allem von den neuen iPads und Macs. Doch das iPhone-Geschäft litt weiterhin, insbesondere in China. Die Einführung von neuen Künstlichen Intelligenz-Funktionen, die als „Apple Intelligence“ bezeichnet werden, verzögert sich und der iPhone-Absatz ist dadurch beeinträchtigt.
Im letzten Quartal erzielte Apple einen Umsatz von 124,3 Milliarden Dollar. Das ist ein Anstieg von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Gewinn stieg um etwa zehn Prozent auf 2,40 Dollar pro Aktie. Diese Zahlen erfreuten Apple-Chef Tim Cook und die Anleger, was zu einem Anstieg des Aktienkurses um fast drei Prozent nach Börsenschluss führte.
Trotz dieser Erfolge sank der weltweite Absatz der iPhones auf 69,14 Milliarden Dollar. Insbesondere in China, wo der Umsatz um etwa elf Prozent auf 18,51 Milliarden Dollar fiel, blieben die erhofften Verkaufszahlen aus. Cook merkte an, dass der Verkauf in den Ländern, in denen die neuen KI-Funktionen bereits verfügbar sind, deutlich besser läuft.

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Apple plant, im April neuen KI-Features in Deutschland und Frankreich einzuführen. Für China gibt es jedoch noch keinen konkreten Zeitplan. Cook betonte, dass Apple weiterhin mit den Regulierungsbehörden zusammenarbeitet, um die Funktionen schnellstmöglich bereitstellen zu können. Gleichzeitig sieht sich Apple in China einer starken Konkurrenz durch lokale Anbieter, wie Huawei, gegenüber.
Ein positiver Aspekt ist die leistungsstarke Service-Sparte von Apple. Diese wuchs um fast 14 Prozent auf 26,34 Milliarden Dollar. Analysten sehen dies als wichtigen Faktor, um die Schwierigkeiten im iPhone-Geschäft zu mindern.
Insgesamt zeigt Apples Bilanz, dass das Unternehmen sich in einem Wandlungsprozess befindet. Während die Technologie- und Dienstleistungsbereiche wachsen, sieht sich Apple jedoch weiterhin Herausforderungen im iPhone-Segment gegenüber.
Das Fazit ist, dass Apple trotz der Herausforderungen in China und der Verzögerung der neuen KI-Funktionen in anderen Bereichen stark abschneidet. Die zukünftige Entwicklung hängt jedoch stark von der erfolgreichen Einführung der KI und der Reaktion des Marktes ab
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