Aufbruch für Kryptowährungen: Die neue SEC-Regelung erleichtert Banken die Krypto-Verwahrung

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Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat mit der Einführung von SAB 122 eine bahnbrechende Änderung angekündigt, die Banken von der Verpflichtung befreit, Kunden-Krypto-Assets als Verbindlichkeiten in ihren Bilanzen auszuweisen. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einer stärkeren Integration von Kryptowährungen in das traditionelle Bankensystem und könnte die Krypto-Branche nachhaltig verändern. Banken haben nun die Möglichkeit, digitale Vermögenswerte wie Bitcoin zu verwalten, ohne die finanziellen und regulatorischen Belastungen der vorherigen Regelung tragen zu müssen. SEC-Kommissarin Hester Peirce brachte es mit einem augenzwinkernden „Bye, bye SAB 121!“ auf den Punkt. Analysten und Branchenvertreter feiern diesen Schritt als überfällig, und auch aus der Krypto-Community kommen positive Reaktionen. Die neue Richtlinie verspricht nicht nur geringeren Aufwand für Finanzinstitute, sondern auch einen Schub für die Akzeptanz von digitalen Währungen im Mainstream. Könnte dies der Wendepunkt für die Krypto-Adoption in den USA sein?

Am 24. Januar 2025 hat die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC eine wichtige Änderung angekündigt. Mit der Einführung von SAB 122 müssen Banken nicht länger Kunden-Krypto-Assets als Verbindlichkeiten in ihren Bilanzen führen. Diese Entscheidung reduziert die finanziellen Hürden für Banken erheblich und signalisiert eine positive Wende für die Krypto-Branche in den USA.

Die frühere Regelung SAB 121 verlangte von Finanzinstituten, die Krypto-Assets für ihre Kunden verwahren, sowohl Vermögenswerte als auch Verbindlichkeiten für diese Bestände in ihren Büchern zu erfassen. Das bedeutete einen hohen regulatorischen Aufwand und große finanzielle Belastungen. Mit SAB 122 entfällt diese strenge Anforderung. Banken haben nun die Möglichkeit, Kryptowährungen wie Bitcoin sicher zu verwalten, ohne diese als Schulden in ihrer Bilanz ausweisen zu müssen. Stattdessen dürfen sie lediglich potentielle Verluste durch Diebstahl oder Betrug als Eventualverbindlichkeiten anerkennen.

SEC-Kommissarin Hester Peirce begrüßte diese Änderung mit den Worten: „Bye, bye SAB 121! Es war nicht lustig“. Die neue Richtlinie macht Krypto-Dienste für Banken deutlich einfacher und attraktiver. Analysten wie James Seyffart bezeichnen die Entscheidung als „die richtige“ und betonen, dass sie den Banken mehr Handlungsspielraum für die Krypto-Verwahrung gibt.

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Die Reaktionen aus der Krypto-Community sind überwältigend positiv. Viele aus der Branche hatten lange auf Lockerungen gewartet. Auch Michael Saylor von MicroStrategy äußerte seine Freude über die neuen Möglichkeiten für Banken.

Zuvor hatte der US-Kongress zwar eine Resolution zur Aufhebung von SAB 121 verabschiedet, doch Präsident Biden legte sein Veto ein. Diese jüngste Entscheidung der SEC kommt zudem kurz nach der Gründung einer speziellen Krypto-Taskforce, die von Hester Peirce geleitet wird.

Insgesamt scheinen die Regulierungen rund um Kryptowährungen in den USA auf einem positiven Weg zu sein. Diese Änderungen könnten zu einem erheblichen Wachstum von Krypto-Angeboten führen und die Akzeptanz von Bitcoin und anderen digitalen Währungen fördern.

Fazit: Die neue Regelung der SEC bietet Banken die Möglichkeit, Krypto-Vermögenswerte einfacher und risikoärmer zu verwalten. Dies könnte einen Wendepunkt für die Krypto-Adoption im US-Finanzsystem darstellen und den Weg für eine breitere Akzeptanz von digitalen Währungen ebnen.

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