BlackRock-Chef Larry Fink warnt vor möglichen Risiken für die Börse

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Larry Fink, der CEO von BlackRock, hat auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos Einblicke gegeben, die Anleger sowohl Hoffnung als auch Vorsicht lehren könnten. Während er die von Präsident Trump angestoßenen Maßnahmen zur Mobilisierung privaten Kapitals als Wachstumschance anerkennt, warnt Fink vor möglichen inflationären Folgen, die den Aktienmarkt schwer belasten könnten. Mit Blick auf das Stargate-Joint-Venture, das gigantische KI-Investitionen von SoftBank und anderen umfasst, zeigt er sich zwar beeindruckt von der Dynamik, verweist aber auf die Risiken eines überhitzten Marktes. Besonders der Anleihemarkt könnte laut Fink zum Schlüssel für die zukünftige Entwicklung werden, da steigende Renditen auf 10-jährige Staatsanleihen einen „Schock“ für Aktien bedeuten könnten. Diese spannungsgeladene Kombination aus Potenzial und Risiko wirft die Frage auf: Kann das Wachstum die drohenden Hürden überwinden, oder wird der Markt unter den inflationären Druck geraten?

Larry Fink, der CEO von BlackRock, hat in einem Gespräch mit CNBC von seiner vorsichtigen Optimismus bezüglich der US-Wirtschaft gesprochen. Während des Weltwirtschaftsforums in Davos äußerte er, dass die Maßnahmen von Präsident Donald Trump zur Mobilisierung von Kapital im privaten Sektor auch unerwartete Folgen haben könnten, die dem Aktienmarkt schaden.

Fink erklärte: „Ich bin vorsichtig optimistisch. Gleichzeitig habe ich Szenarien, die ziemlich schlecht ausfallen könnten.“ Er glaubt, dass die Freisetzung von privatem Kapital enormes Wachstum fördern könnte. Allerdings könnten diese Entwicklungen auch neue inflationäre Druck erzeugen. Laut Fink wird der Anleihemarkt entscheidend dafür sein, wohin die Märkte sich entwickeln werden.

Der 72-jährige Fink betont, dass es vor allem davon abhängt, wie schnell der private Sektor das Kapital einsetzen kann. Trump hat bereits große Investitionsversprechen aus dem privaten Sektor angekündigt, darunter das Stargate-Joint-Venture, bei dem SoftBank, OpenAI und Oracle 100 Milliarden Dollar in die Infrastruktur für künstliche Intelligenz investieren wollen. Langfristig soll das Projekt sogar 500 Milliarden Dollar kosten.

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Fink warnte zudem vor erheblichen inflationären Druck, den es zu beachten gilt. Er gab zu bedenken, dass dies zu höheren Zinssätzen führen könnte, was negative Auswirkungen auf den Aktienmarkt hätte. Fink prognostiziert, dass die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen möglicherweise wieder die 5% erreichen und sogar 5,5% klettern könnte, falls die Inflation erneut stark ansteigt. Ein solcher Anstieg könnte den Aktienmarkt „schockieren“.

Aktuell liegt die Rendite der Benchmark-10-jährigen Staatsanleihe bei 4,62%.

Fazit

Die Aussagen von Larry Fink zeigen, dass die Märkte vor großen Herausforderungen stehen. Während es Chancen für Wachstum gibt, warnen Experten vor möglichen inflationären Risiken, die die Finanzmärkte schwer belasten könnten. Anleger sollten daher aufmerksam bleiben und Entwicklungen genau beobachten.

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