Boeing-Krise bremst Ryanair aus

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Die Lieferprobleme bei Boeing bremsen das Wachstum von Ryanair erheblich und zwingen den irischen Billigflieger, seine ehrgeizigen Ziele für die kommenden Jahre anzupassen. Trotz eines beeindruckenden Umsatz- und Gewinnanstiegs im letzten Quartal muss CEO Michael O’Leary die Passagierprognose für 2026 deutlich senken. Was bedeutet das für die Zukunft der Airline, und wie wird Ryanair die aktuellen Herausforderungen meistern, um seinen Wachstumskurs fortzusetzen?

Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat schwer mit der Boeing-Krise zu kämpfen. Boeings Probleme bei der Lieferung von Flugzeugen wirken sich negativ auf das Wachstum von Ryanair aus. Laut aktuellen Informationen wird die Zahl der Passagiere im kommenden Geschäftsjahr, das bis Ende März 2026 reicht, nur auf 206 Millionen steigen.

Ryanair-Chef Michael O’Leary hat sein Ziel für 2026 bereits reduziert. Im November hatte er noch mit 210 Millionen Passagieren gerechnet. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Ryanair nun fast 200 Millionen Passagiere.

Die Schwierigkeiten bei Boeing führen auch zu einem Rückgang beim Gewinn. Ryanair rechnet nun mit einem Gewinn von 1,55 bis 1,61 Milliarden Euro. Das Unternehmen teilte die Zahlen am Montag in Dublin mit.

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Im dritten Geschäftsquartal, das bis Ende Dezember dauerte, konnte Ryanair jedoch einen Anstieg beim Umsatz verzeichnen. Der Umsatz stieg um zehn Prozent auf 2,96 Milliarden Euro. Auch der Gewinn sprang von 15 Millionen auf 149 Millionen Euro.

Zusammenfassend zeigt sich, dass die Probleme bei Boeing Ryanair stark belasten. Das Unternehmen muss seine Ziele nach unten korrigieren, während es trotzdem positive Entwicklungen bei Umsatz und Gewinn gibt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird.

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