Die BRICS-Staaten gewinnen zunehmend an wirtschaftlicher Bedeutung und stellen die USA vor Herausforderungen, da immer mehr Transaktionen in nationalen Währungen abgewickelt werden. Dies belastet die US-Wirtschaft und könnte langfristig die Finanzierung des Staatsdefizits erschweren. Inmitten dieser Entwicklungen bieten sich jedoch vielversprechende Investitionsmöglichkeiten, wie das unterbewertete Unternehmen European Lithium, das eine Schlüsselrolle in der Lithiumproduktion spielt. Zudem plant der chinesische Elektroautohersteller BYD, seine Produktionskapazitäten in Indonesien massiv auszubauen. Angesichts dieser dynamischen Marktentwicklungen könnten kluge Investitionen in Lithium und Elektroautos besonders attraktiv sein.
In den letzten 20 Jahren haben die BRICS-Staaten, zu denen Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gehören, stark an wirtschaftlicher Bedeutung gewonnen. Mittlerweile stammen über 35 % der globalen Wirtschaftsleistung aus diesen Ländern. Immer mehr Geschäfte werden nicht mehr in US-Dollar, sondern in den jeweiligen nationalen Währungen abgewickelt. Das belastet die USA, da die Nachfrage nach US-Staatsanleihen sinkt, was für die Finanzierung des US-Staatsdefizits problematisch ist. Um dem entgegenzuwirken, plant der neu gewählte US-Präsident Donald Trump Zölle einzuführen.
Ein besonderes Augenmerk gilt European Lithium, einem australischen Unternehmen, das viel Potenzial bietet. European Lithium ist zu 73 % an der Firma Critical Metals beteiligt, welche sich auf Lithium und Seltene Erden spezialisiert hat. Das gesamte Unternehmen wird mit 710 Millionen US-Dollar bewertet, während European Lithium selber nur mit 72,7 Millionen US-Dollar gehandelt wird. Das zeigt, dass es derzeit stark unterbewertet ist. Auch das Lithium-Projekt in Österreich, wo BMW bereits 15 Millionen US-Dollar investiert hat, unterstreicht die Bedeutung dieses Unternehmens. Zudem plant European Lithium, 2027 mit der Produktion von Lithiumchemikalien zu beginnen.
Bei Standard Lithium und Equinor wurde ein gemeinschaftliches Projekt ins Leben gerufen, das ebenfalls staatliche Förderung erhält. Über ein Joint Venture namens SWA Lithium hat das US-Energieministerium 225 Millionen US-Dollar zur Verfügung gestellt. Das Ziel ist, eine innovative Anlage zur Lithium-Extraktion in Arkansas zu bauen, die schneller und umweltfreundlicher arbeitet als herkömmliche Methoden. Mit dem Abschluss der ersten Bauphase könnte das Projekt im Jahr 2028 in Betrieb gehen.

Wie du mit Aktien und ETFs finanziell unabhängig wirst
Dieses Buch zeigt dir, wie du mit Aktien und ETFs Schritt für Schritt ein Vermögen aufbaust – einfach, verständlich und praxisnah. Perfekt für Einsteiger, die Verantwortung für ihre Finanzen übernehmen möchten.
Jetzt loslegen: Auf Amazon ansehen
Weitere Bücher findest du direkt hier auf Amazon
Transparenzhinweis: Wenn Sie über unsere Links einkaufen, erhalten wir eine kleine Provision. Für Sie bleibt der Preis gleich. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Der Elektroauto-Hersteller BYD aus China hat ebenfalls ehrgeizige Pläne. Bis Ende 2025 soll eine neue Produktionsanlage in Indonesien fertiggestellt werden, wo bis zu 150.000 Elektroautos pro Jahr gefertigt werden können. Mit einer Investition von rund 1 Milliarde US-Dollar wird BYD die Zollfreiheit nutzen, um seine Produkte auf den Markt zu bringen und seinen Anteil am wachsenden Elektroautomarkt weiter auszubauen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Märkte auf eine mögliche Wende durch den neuen US-Präsidenten reagieren. Viele Investoren erkennen das unterbewertete Potenzial von Unternehmen wie European Lithium, was zu einem Anstieg des Handelsvolumens führt. BYD ist gut aufgestellt, um von der wachsenden Nachfrage nach Elektroautos zu profitieren. Der Blick auf diese vielversprechenden Investitionsmöglichkeiten könnte sich als sehr lohnend erweisen.
Weitere Artikel über das Thema

Tesla, GameStop und U.S. Steel: Überbewertete Aktien auf der Short-Liste

ThyssenKrupp auf dem Weg der Erholung – Wie realistisch ist der Optimismus?

Danone-Aktie: UBS empfiehlt Kauf mit Kursziel von 74 Euro

Steigende Nachfrage nach Abnehmmitteln: Novo Nordisk überzeugt Analysten

DZ Bank empfiehlt: Commerzbank-Aktien kaufen

Warren Buffetts aktuelle Favoriten: 4 unterbewertete Aktien bei Berkshire Hathaway
Newsletter für NEUE Analysen!
Melden Sie sich jetzt bei unserem KOSTENLOSEN Newsletter an. Hiermit erhalten Sie tagesaktuelle Analysen und Auswertungen um Ihren Börsenhandel noch erfolgreicher zu machen! Einfach abonieren und 3x wöchentlich die neusten Analysen in Ihr E-Mail-Postfach.