Mit „Stargate“ startet die US-Regierung unter Präsident Donald Trump das ambitionierteste IT-Infrastrukturprojekt der amerikanischen Geschichte. 500 Milliarden Dollar sollen in die Entwicklung Künstlicher Intelligenz fließen, ein Schritt, der von der einen Seite als revolutionär gefeiert, von der anderen jedoch kritisch betrachtet wird. Besonders lautstark äußert sich Elon Musk, einst Mitgründer von OpenAI, der die Finanzierung des Projekts als unzureichend brandmarkt. Während Trump das Vorhaben als den Beginn eines „goldenen Zeitalters“ der USA feiert, warnen Experten vor einem regulatorischen Vakuum, das Risiken für die Zukunft der KI birgt. Auch Musks Streit mit OpenAI-Chef Sam Altman flammt erneut auf, was die Diskussionen um Macht und Profit in der KI-Branche befeuert. Diese Spannungen werfen die Frage auf, ob „Stargate“ tatsächlich der Durchbruch wird, den Trump verspricht, oder ob der Startschuss für das Jahrhundertprojekt ins Stocken geraten könnte.
Am 21. Januar 2025 stellte der neue US-Präsident Donald Trump das große KI-Projekt „Stargate“ vor. Es handelt sich um das größte IT-Infrastrukturprojekt in der Geschichte der USA. Trump plant, dafür mindestens 500 Milliarden Dollar in Künstliche Intelligenz (KI) zu investieren. Allerdings scheint sein langjähriger Vertrauter Elon Musk mit diesem Vorhaben nicht einverstanden zu sein.
Musk, der als Pionier in der KI-Branche gilt, hat Trump für das Projekt OpenAI als Hauptpartner gewonnen. Musk kritisierte offen, dass das Projekt nicht ausreichend finanziert sei. Auf der Plattform X sagte er, die Hauptinvestoren hätten nicht genug Geld. Laut Musk habe sich Softbank nur „deutlich unter zehn Milliarden“ Dollar für das Projekt gesichert. Im Gegensatz dazu hatte Softbank-Chef Masayoshi Son angekündigt, dass das Projekt mit 100 Milliarden Dollar beginnen und über vier Jahre auf 500 Milliarden Dollar wachsen sollte.
Sam Altman, der Chef von OpenAI, wies Musks Kritik zurück. Er erklärte, dass „Stargate“ großartig für die USA sei und wies darauf hin, dass es möglicherweise nicht immer im besten Interesse von Musks Unternehmen sei, jedoch dem Land zugutekommen würde.

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Musk und Altman haben eine komplizierte Geschichte. Musk war Mitgründer von OpenAI, verließ die Organisation jedoch 2018 und ist seitdem in einem Streit mit Altman. In einer Klage beschuldigte Musk OpenAI, sich von seinen ursprünglichen gemeinnützigen Zielen entfernt zu haben und profit-orientiert zu werden.
Während Trump das Projekt als Beginn eines „goldenen Zeitalters“ der USA betrachtet, sieht die Politik derzeit keine festen Regeln mehr für die Entwicklung von KI. Trump hob zuvor die Regulierung von KI auf, die unter seinem Vorgänger Joe Biden eingeführt wurde. Dies bedeutet, dass es in den USA derzeit keine staatlichen Richtlinien zur KI-Entwicklung gibt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Präsident Trumps „Stargate“-Projekt große Pläne birgt, aber auch auf erste Widerstände stößt, besonders von Elon Musk. Die Diskussion über Finanzierung und Einfluss auf die KI-Landschaft in den USA wird wahrscheinlich auch in Zukunft im Fokus stehen.
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