Die KI-Branche steht vor einer potenziellen Mega-Investition: SoftBank verhandelt über einen Einstieg bei OpenAI in Höhe von bis zu 25 Milliarden Dollar. Sollte der Deal zustande kommen, würde der japanische Technologiekonzern zum größten Unterstützer des ChatGPT-Entwicklers und könnte damit die Machtverhältnisse in der KI-Welt erheblich verschieben. Während OpenAI mit Milliardeninvestitionen seine Marktstellung ausbauen will, sorgt ein aufstrebender chinesischer Konkurrent für Unruhe. Wie wird sich das Rennen um die Vorherrschaft in der Künstlichen Intelligenz entwickeln?
SoftBank, ein großer japanischer Investmentkonzern, führt Gespräche über eine Investition von bis zu 25 Milliarden Dollar in OpenAI. Diese Investition würde SoftBank zum größten Unterstützer des Unternehmens machen, wie CNBC berichtet. Laut einer Person, die über die Verhandlungen informiert ist, ist die Vereinbarung jedoch noch nicht finalized. Der Financial Times zufolge war SoftBanks potenzielle Investition zuerst ein Thema.
Im November hatte OpenAI seinen Mitarbeitern gestattet, Anteile im Wert von etwa 1,5 Milliarden Dollar in einem Angebot an SoftBank zu verkaufen. Masayoshi Son, der Gründer von SoftBank, zeigte großes Interesse an einer größeren Beteiligung, nachdem er bereits 500 Millionen Dollar in die letzte Finanzierungsrunde von OpenAI investiert hatte.
Zusammen mit Oracle arbeitet OpenAI an einem gemeinsamen Projekt namens Stargate, das kürzlich im Weißen Haus von Präsident Donald Trump vorgestellt wurde. Bei diesem Projekt sind Milliardeninvestitionen in die Infrastruktur für künstliche Intelligenz in den USA geplant. OpenAI, das bisher Microsoft als seinen Hauptinvestor hatte, bewegt sich in Richtung einer Gewinnstruktur. Das 2015 als gemeinnützig gegründete Unternehmen plant, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu gründen, um die kommerziellen Aktivitäten zu leiten. Dies entfernt einige gemeinnützige Beschränkungen und ermöglicht es OpenAI, mehr wie ein wachstumsorientiertes Start-up zu arbeiten.

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Analysten gehen davon aus, dass der Markt für generative KI in einem Jahrzehnt möglicherweise 1 Billion Dollar erreichen könnte. Das OpenAI-Board erklärte in einem Blogbeitrag, dass die Hunderte von Milliarden Dollar, die große Unternehmen jetzt in die KI-Entwicklung investieren, zeigen, was notwendig ist, damit OpenAI seine Mission weiterverfolgen kann.
OpenAI hat derzeit von privaten Investoren eine Bewertung von 157 Milliarden Dollar erhalten. Ende 2022 launchte das Unternehmen seinen Chatbot ChatGPT und startete somit einen Boom im Bereich generative KI. Im Oktober schloss OpenAI die letzte Finanzierungsrunde über 6,6 Milliarden Dollar ab, um aggressiv mit Unternehmen wie Elon Musks xAI sowie Microsoft, Google, Amazon und Anthropic zu konkurrieren.
In der Zwischenzeit gewinnt ein chinesischer Mitbewerber in den USA an Ansehen. Das chinesische Start-up DeepSeek hat in dieser Woche mit seiner App die Spitze der Apple App Store-Rankings erreicht und sorgte für Aufregung auf den US-Märkten. Berichten zufolge wurde sein leistungsfähiges Modell zu einem Bruchteil der Kosten im Vergleich zu US-Konkurrenten trainiert. Sam Altman, CEO von OpenAI, bezeichnete das Modell von DeepSeek als „beeindruckend“ und erklärte auf X, dass OpenAI „offensichtlich viel bessere Modelle liefern wird“ und es „belebend ist, einen neuen Mitbewerber zu haben.
Insgesamt zeigt die potenzielle Investition von SoftBank in OpenAI, wie wichtig es für Unternehmen in der KI-Branche ist, massive Kapitalverfügbarkeit zu haben, um im wettbewerbsintensiven Markt bestehen zu können. Die nächsten Schritte in dieser Beziehung könnten weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft von OpenAI und den KI-Markt insgesamt haben.
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