Atoss hat die Erwartungen übertroffen und beeindruckende Zahlen vorgelegt: Mit einem Gewinnsprung von 22 Prozent und einer steigenden Marge zeigt der Softwareanbieter seine starke Position im Markt. Auch die Aktionäre profitieren von einer höheren Dividende. Doch das Unternehmen hat noch größere Pläne – bis 2030 soll der Umsatz auf 400 Millionen Euro wachsen. Kann Atoss diesen ambitionierten Kurs halten?
Der Softwareanbieter Atoss hat besser abgeschnitten als erwartet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg um 22 Prozent auf 63,4 Millionen Euro. Dies gab das Unternehmen am Freitag in München bekannt. Analysten hatten mit einem etwas geringeren Gewinn gerechnet. Die Gewinnmarge lag bei 37 Prozent und somit höher als die von Atoss zuletzt angegebene Mindestmarke von 35 Prozent.
Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 170,6 Millionen Euro und entspricht damit den Schätzungen der Experten. Das Nettoergebnis, also der Gewinn nach Abzug aller Kosten, kletterte um 27 Prozent auf 45,5 Millionen Euro. Auch bei der Dividende gibt es gute Nachrichten: Sie soll von 1,69 Euro auf 2,13 Euro je Aktie angehoben werden.
Für das laufende Jahr hat Atoss nun das Ziel, mindestens 190 Millionen Euro Umsatz zu erzielen, was bereits zuvor angekündigt wurde. Die Gewinnmarge soll mit mindestens 31 Prozent sogar etwas höher ausfallen als die zuvor genannte Marke von „jedenfalls 30 Prozent“.

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Blickt man in die Zukunft, erwarten der CEO Andreas Obereder und sein Team weiterhin steigende Umsätze. Für 2026 strebt Atoss mindestens 215 Millionen Euro an, und für 2027 sind 245 Millionen Euro im Fokus. Langfristig hat das Unternehmen das Ziel, bis 2030 einen Umsatz von 400 Millionen Euro zu erreichen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Atoss auf einem stabilen Wachstumskurs ist. Die positive Entwicklung in den letzten Monaten zeigt, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist, um seine ambitionierten Ziele zu erreichen.
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