Nach einer turbulenten Phase scheint Burberry erste Schritte aus der Krise zu machen. Unter der Führung des neuen CEO Joshua Schulman hat das britische Modehaus im dritten Quartal einen kleineren Rückgang der Verkäufe verzeichnet, als von Analysten befürchtet. Während die vergleichbaren Verkäufe um 4% zurückgingen, waren Rückgänge von 12% erwartet worden – ein Zeichen dafür, dass Schulmans angekündigte Strategie zur Revitalisierung des Traditionsunternehmens langsam greift. Mit ambitionierten Plänen will er Burberry zu seinen Wurzeln zurückführen und das Unternehmen wieder auf Wachstumskurs bringen. Die Aktie reagierte prompt auf die Ankündigungen und erreichte zuletzt ein Allzeithoch, getragen von neuem Vertrauen der Anleger. Doch der Druck bleibt: Nach zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mit zweistelligem Umsatzrückgang stehen Schulman und Burberry vor der Herausforderung, den positiven Trend zu verstetigen und das Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Die kommenden Monate könnten entscheidend sein, um Burberrys Renaissance in der Luxusmode zu vollenden.
Burberry hat am Freitag einen kleineren Rückgang der Verkäufe im dritten Quartal bekannt gegeben. Dies gibt einen ersten Einblick in die Bemühungen von CEO Joshua Schulman, das angespannte britische Modehaus zu revitalisieren. Die vergleichbaren Verkäufe gingen in den drei Monaten bis Dezember um 4% zurück. Analysten hatten jedoch einen Rückgang von 12% erwartet.
Schulman kündigte im November dringend notwendige Pläne an, um das Unternehmen nach einer längeren Phase der schwachen Verkäufe und einer Reihe von Managementwechseln wieder auf Kurs zu bringen. Diese Pläne sollen Burberry zu seinem „ursprünglichen Ziel“ zurückführen. Die Ankündigung führte dazu, dass die Burberry-Aktie auf ein Allzeithoch stieg und seitdem weiter von dem gestiegenen Vertrauen der Anleger profitiert.
Die neuen Informationen wurden gleichzeitig mit den Ergebnissen des ersten Halbjahres veröffentlicht, das am 28. September 2024 endete. In dieser Zeit sanken die Verkäufe im zweiten Quartal bereits zum zweiten Mal in Folge um 20%.

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Die strategische Neuausrichtung ist der jüngste Schritt des 169 Jahre alten Einzelhändlers. Joshua Schulman kam im Juli von Michael Kors und ist bereits der vierte CEO des Unternehmens innerhalb des letzten Jahrzehnts.
Insgesamt zeigt sich, dass Burberry auf einem guten Weg ist, das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen, auch wenn noch Herausforderungen bestehen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob die neuen Strategien das Unternehmen langfristig wieder auf Kurs bringen können.
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