Unsichere Zeiten: Deutsche Aktienmärkte vor entscheidender Woche

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Die deutschen Aktienmärkte stehen vor einer entscheidenden Phase, denn der DAX zeigt deutliche Ermüdungserscheinungen nach seiner rasanten Rallye zu Jahresbeginn. Mit einem Rückgang auf 21.255 Punkte und einer drohenden Korrekturphase rückt die psychologisch wichtige Marke von 20.500 Punkten ins Blickfeld der Anleger. Neben den technischen Signalen, die auf eine überfällige Konsolidierung hindeuten, belasten Unsicherheiten aus den USA und gemischte Signale aus Asien die Marktstimmung. Während neue Zölle aus Washington drohen, enttäuschen auch Schwergewichte wie BASF mit schwachen Geschäftszahlen. Gleichzeitig gerät der Bitcoin unter die Marke von 100.000 Dollar, was die steigende Risikoaversion vieler Investoren verdeutlicht. Wird der DAX in den kommenden Tagen weiter an Boden verlieren, oder stabilisieren sich die internationalen Märkte rechtzeitig, um größere Verluste zu vermeiden?

An den deutschen Aktienmärkten sieht es nicht gut aus. Anleger müssen sich auf weitere Verluste einstellen. Der DAX, der deutsche Leitindex, wird voraussichtlich seine Konsolidierung nach einer beeindruckenden Rallye fortsetzen. Aktuell liegt der DAX bei 21.255 Punkten, was einem Rückgang von 0,7 Prozent entspricht.

Am Freitag hatte der DAX noch einen Höchststand von 21.520 Punkten erreicht, benötigte aber schnell eine Verschnaufpause. Schlussendlich endete der DAX mit einem leichten Minus von 0,1 Prozent auf 21.395 Punkten. Experten sind sich einig, dass eine Korrektur des DAX überfällig ist. Der technische Analyst Christoph Geyer sieht eine erste Unterstützung bei etwa 20.500 Punkten.

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Gab es nun eine Ermüdung im DAX? In den letzten Wochen haben viele Investoren große Short-Positionen aufgebaut. Als die Kurse stiegen, mussten sie nachkaufen, um Verluste zu vermeiden. So kam es zu einer Preiserhöhung. Der DAX hatte seit Jahresbeginn über acht Prozent zugelegt und die technischen Indikatoren zeigen, dass jetzt eine scharfe Korrektur möglich ist, sagt Jürgen Molnar, ein Kapitalmarktstratege.

Negative Impulse aus den USA

Zusätzlich wird der DAX durch Neuigkeiten aus den USA belastet. Dort gibt es Unsicherheiten in Bezug auf die Zollpolitik des neuen Präsidenten Donald Trump. Dieser hatte angedeutet, am 1. Februar Zölle auf Mexiko, Kanada, China und die EU anzukündigen. Analysten erwarten jedoch, dass die großen Entscheidungen erst im April kommen. Am Freitag fiel der Dow-Jones-Index um 0,3 Prozent und der technologielastige Nasdaq um 0,5 Prozent.

Gemischte Signale aus Asien

Die Märkte in Asien zeigen am Montag unterschiedliche Trends. Der Nikkei-Index in Tokio fiel um 1,1 Prozent, während die Börsen in Shanghai leicht zulegen konnten. Anleger in China hoffen auf staatliche Unterstützung nach einem Rückgang im verarbeitenden Gewerbe.Marktentwicklung bei Rohstoffen und Kryptowährungen**

Im Devisenhandel verliert der Euro leicht gegen den Dollar. Gold fällt um 0,5 Prozent und kostet jetzt 2.753 Dollar pro Feinunze. Die Ölpreise hingegen stehen unter Druck, nachdem Trump die OPEC zu weiteren Preissenkungen aufgefordert hat. Rohöl der Nordseesorte Brent fällt auf 78,01 Dollar pro Barrel.

Auch der Bitcoin leidet; er ist unter die 100.000-Dollar-Marke gefallen. Diese Entwicklung spiegelt die zunehmende Risikoaversion bei den Investoren wider.

Marktentwicklung bei Rohstoffen und Kryptowährungen

Im Devisenhandel verliert der Euro leicht gegen den Dollar. Gold fällt um 0,5 Prozent und kostet jetzt 2.753 Dollar pro Feinunze. Die Ölpreise hingegen stehen unter Druck, nachdem Trump die OPEC zu weiteren Preissenkungen aufgefordert hat. Rohöl der Nordseesorte Brent fällt auf 78,01 Dollar pro Barrel.

Auch der Bitcoin leidet; er ist unter die 100.000-Dollar-Marke gefallen. Diese Entwicklung spiegelt die zunehmende Risikoaversion bei den Investoren wider.

BASF enttäuscht die Anleger

Im DAX hat BASF für negative Schlagzeilen gesorgt. Der Chemiekonzern hat seine Ergebnisse aufgrund von Abschreibungen und Restrukturierungskosten stark herunterrevidiert. Das operative Ergebnis fiel von 2,2 Milliarden auf 2,0 Milliarden Euro und liegt damit deutlich unter den Erwartungen der Analysten.

Fazit:

Die aktuelle Marktlage signalisiert eine mögliche Korrektur des DAX. Anleger sollten vorsichtig sein und die Entwicklungen genau im Blick behalten. Sowohl an den internationalen Märkten als auch durch lokale Unternehmensnachrichten gibt es Faktoren, die weitere Kursverluste begünstigen könnten.

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