Nach turbulenten Tagen auf den Finanzmärkten zeichnet sich eine vorübergehende Entspannung ab: Die USA und Kanada haben überraschend beschlossen, geplante Zölle für 30 Tage auszusetzen. Diese Entscheidung, die nach intensiven Gesprächen zwischen Premierminister Justin Trudeau und Präsident Donald Trump getroffen wurde, zeigt bereits erste positive Effekte. Der Bitcoin-Kurs sprang von 92.000 auf 102.000 USD zurück, und auch Aktien wie die von MicroStrategy erholen sich sichtbar. Doch während Nordamerika auf eine Atempause hoffen darf, bleibt der Handelskonflikt mit China ungelöst und birgt weiterhin Risiken für die globalen Märkte. Welche Folgen hat diese Entwicklung für die Krypto-Wirtschaft und wie könnte es weitergehen?
Am 4. Februar 2025 wurde bekannt, dass die USA und Kanada beschlossen haben, die Zölle für 30 Tage zu verschieben. Diese Entscheidung folgte nach ruhigen, aber entscheidenden Gesprächen zwischen dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau und dem US-Präsidenten Donald Trump. Diese Entwicklung hat positive Auswirkungen auf die Finanzmärkte gezeigt.
Nach der Ankündigung stieg der Bitcoin-Kurs wieder auf 102.000 USD, nachdem er zuvor auf 92.000 USD gefallen war. Auch die Aktie von MicroStrategy erholte sich um 4 Prozent, nachdem sie zuvor um 8 Prozent gefallen war, als das Unternehmen seine Bitcoin-Käufe pausierte. Während Kanada und Mexiko also positive Vereinbarungen getroffen haben, bleibt der Handelskonflikt mit China jedoch ungelöst. Das kann zu Risiken für die globalen Märkte führen.
Premierminister Trudeau bestätigte die Einigung und sagte: „Ich hatte ein gutes Gespräch mit Präsident Trump. Kanada wird seinen Grenzplan umsetzen und die Zölle sind für 30 Tage pausiert.“ Dies ist eine gute Nachricht für die Märkte, da Kanada eine wichtige Rolle in der Krypto-Wirtschaft spielt.

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Die aufkommenden Zölle hatten deutlich zu Unruhen auf dem Krypto-Markt geführt. Der Bitcoin-Kurs fiel zu Beginn der Woche stark, was auch andere Krypto-Aktien belastete. Berichten zufolge könnte der tatsächliche Verlust durch die Zölle sogar 10 Milliarden USD betragen haben. Ein Handelskrieg zwischen den USA und ihren Nachbarn wäre für die Märkte katastrophal.
Obwohl die Situation in Bezug auf Kanada und Mexiko besser aussieht, bleibt die Unsicherheit bestehen, da die USA und China weiterhin Schwierigkeiten haben. Die Reaktion Chinas ist abwartend und könnte die Märkte ebenfalls beeinflussen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die kurzfristige Lösung der Zollproblematik zwischen den USA und Kanada eine Erleichterung für die Finanzmärkte darstellt. Dennoch bleibt die Situation mit China ein potenzielles Risiko, das noch nicht gelöst ist. Anleger sollten daher wachsam bleiben und die Entwicklungen genau verfolgen.
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