Handelskonflikt zwischen den USA und China: Gegenzölle und drohende Spannungen

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Der Handelsstreit zwischen den USA und China erreicht eine neue Eskalationsstufe: Nach der Verhängung zusätzlicher US-Zölle auf chinesische Importe reagiert Peking mit eigenen Maßnahmen. Kohle, Erdgas, Öl und landwirtschaftliche Maschinen aus den USA werden künftig mit neuen Abgaben belegt, während eine kartellrechtliche Untersuchung gegen Google angekündigt wurde. Gleichzeitig setzt Donald Trump China mit der Drohung neuer Sanktionen unter Druck. Die Spannungen erinnern an die Handelskonflikte von 2018 – doch diesmal könnte der wirtschaftliche Schaden noch größer ausfallen. Droht eine neue Welle globaler Turbulenzen?

Der Handelsstreit zwischen den USA und China eskaliert. US-Präsident Donald Trump hat Zölle auf Importe aus China verhängt. Nun reagiert die Volksrepublik mit eigenen Gegenzöllen. Diese sollen schon bald in Kraft treten.

Laut dem Finanzministerium in Peking plant China, zusätzliche Zölle von 15 Prozent auf Kohle und verflüssigtes Erdgas aus den USA zu erheben. Für Öl und landwirtschaftliche Maschinen wird ein Zuschlag von 10 Prozent vorgesehen. Diese Zölle sollen ab dem 10. Februar gelten. China kündigte auch eine kartellrechtliche Untersuchung gegen den US-Technologieriesen Google an.

Die Situation eskalierte, als die Frist für die Verhängung neuer US-Zölle ablief. Am Samstag gab das Weiße Haus bekannt, dass zusätzliche Zölle von 10 Prozent auf chinesische Importe ab dem 4. Februar bereits um Mitternacht Washingtoner Zeit in Kraft treten werden. Im Gegensatz zu Mexiko und Kanada gab es mit China keine Vereinbarung zur Aussetzung von Zöllen.

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Trump hat jedoch angekündigt, dass Gespräche mit China in den nächsten 24 Stunden stattfinden könnten. Er begründete die Zollpläne mit der Behauptung, dass China nicht genug gegen die Herstellung und den Export von illegalem Fentanyl unternimmt.

Das chinesische Handelsministerium kündigte als Reaktion auf die neuen US-Zölle „Gegenmaßnahmen“ und eine Klage bei der Welthandelsorganisation (WTO) an. Die chinesische Wirtschaft steht unter Druck. Der Handelsstreit erinnert an die Konflikte von 2018, als Trump ebenfalls Zölle verhängte und die beiden größten Volkswirtschaften sich gegenseitig mit immer neuen Zöllen überzogen.

Zusammenfassend zeigt sich, dass die Spannungen zwischen den USA und China erneut wachsen. Die höheren Zölle erschweren den Export chinesischer Waren in die USA, da sie teurer werden und weniger wettbewerbsfähig sind. Der Handelskonflikt könnte sich also weiter zuspitzen, was negative Auswirkungen auf beide Volkswirtschaften haben könnte.

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