Kraken feiert ein Comeback im Staking-Geschäft – nach fast zwei Jahren kehrt die Krypto-Börse mit neuen Schutzmechanismen auf den US-Markt zurück. In 39 Bundesstaaten können Nutzer nun wieder 17 verschiedene Kryptowährungen staken, darunter Ethereum und Solana. Doch während die Regulierung unter der Trump-Regierung gelockert wurde, bleibt Kraken im Visier der Behörden. Zusätzlich sorgen internationale Geldstrafen und das Ende des hauseigenen NFT-Marktplatzes für Schlagzeilen. Ist die Rückkehr zum Staking ein Neuanfang oder nur eine kurze Verschnaufpause?
Kraken hat Anfang Februar 2025 seine Staking-Dienste in 39 US-Bundesstaaten wieder aufgenommen. Dies geschah, nachdem die Börse ihre Dienste 2023 aufgrund von Vorschriften der SEC einstellen musste. Als Antwort auf die neuen regulatorischen Rahmenbedingungen hat Kraken eine Slashing-Versicherung eingeführt. Trotz dieser Neuerungen steht das Unternehmen weiterhin im Fokus der Aufsichtsbehörden.
Die Rückkehr zu Staking zeigt, dass sich Kraken an die Veränderungen in der Krypto-Politik in den USA anpasst. Unter der Präsidentschaft von Donald Trump gab es einen Kurswechsel hin zu lockereren Vorschriften. Dies führte dazu, dass Kraken im Februar 2023 seine Staking-as-a-Service-Plattform schließen musste. Gleichzeitig musste das Unternehmen einen Vergleich in Höhe von 30 Millionen USD zahlen, weil es angeblich nicht registrierte Wertpapiere angeboten hatte.
Kunden in den Staaten, die an dem Staking-Programm teilnehmen, können jetzt 17 verschiedene Krypto-Assets staken, darunter bekannte Währungen wie Ethereum (ETH), Solana (SOL), Polkadot (DOT) und Cardano (ADA). Die neue Slashing-Versicherung soll den Nutzern zusätzlichen Schutz bieten.

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Neben den Staking-Diensten hat Kraken seine Entwicklungsanstrengungen auch auf andere Bereiche ausgeweitet. So wurde im Dezember eine neue Layer-2-Blockchain eingeführt. Diese soll die Dezentralisierung und Interoperabilität innerhalb des Netzwerks verbessern.
Trotz der Fortschritte bleibt Kraken mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Ein Bundesrichter wies kürzlich die Argumentation des Unternehmens zurück, dass die SEC keine Zuständigkeit für Krypto habe. Kraken kann diese Entscheidung jedoch anfechten und argumentieren, dass ihm keine klaren Anweisungen zu den Wertpapiergesetzen gegeben wurden.
International sieht sich die australische Tochtergesellschaft von Kraken mit einer Geldstrafe von 8 Millionen USD konfrontiert. Die Aufsichtsbehörde stellte fest, dass Kraken nicht autorisierte Margin-Trading-Produkte angeboten hatte. Dies führte zu erheblichen Verlusten für die Anleger.
Zusätzlich hat Kraken beschlossen, seinen NFT-Marktplatz bis Ende Februar 2025 einzustellen. Der NFT-Markt sieht sich einem Rückgang der Handelsaktivitäten und sinkenden Werten gegenüber, was zu dieser Entscheidung führte.
Fazit
Die Rückkehr von Kraken zu Staking-Diensten ist ein positives Zeichen für Krypto-Investoren in den USA. Dennoch bleibt das Unternehmen mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert. Jegliche Erholung im Krypto-Markt wird möglicherweise auch von regulatorischen Entwicklungen abhängen. Anleger sollten sich weiterhin über die Möglichkeiten und Risiken im Krypto-Bereich informieren.
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