OpenAI denkt über den Chatbot hinaus und wagt den Sprung in die Hardware-Welt. CEO Sam Altman hat ehrgeizige Pläne enthüllt: Von humanoiden Robotern bis hin zu KI-gesteuerten Wearables will das Unternehmen die Art und Weise, wie Menschen mit Technologie interagieren, revolutionieren. Eine neue Markenanmeldung deutet auf ernsthafte Entwicklungen hin, und mit Ex-Meta- und Ex-Apple-Experten an Bord nimmt das Vorhaben Fahrt auf. Doch wie realistisch sind diese Pläne, und könnte OpenAI sogar eigene Chips entwickeln, um sich von Nvidia unabhängiger zu machen?
OpenAI, das Unternehmen hinter der beliebten KI-Anwendung ChatGPT, hat wichtige Neuigkeiten bezüglich seiner Zukunftspläne veröffentlicht. CEO Sam Altman hat in einem Gespräch betont, dass OpenAI neue Hardware entwickeln möchte. Dazu gehören humanoide Roboter und KI-gesteuerte Virtual- und Augmented-Reality-Headsets. Der Weg zu diesen Technologien könnte jedoch noch mehrere Jahre dauern.
Laut einer neuen Markenanmeldung, die OpenAI beim US-Patentamt eingereicht hat, plant das Unternehmen Entwicklungen in mehreren Bereichen. Dazu zählen nicht nur humanoide Roboter, sondern auch intelligente tragbare Geräte wie Smartwatches und Schmuck. Obwohl viele Unternehmen ähnliche Markenanmeldungen einreichen, die nicht immer realisiert werden, betont Altman, dass OpenAI ernsthafte Pläne für Hardware hat.
Er erklärte, dass KI die Art und Weise verändert, wie Menschen mit Computern interagieren. Daher sei die Entwicklung neuer Hardware notwendig. OpenAI hat zudem sein Robotik-Team wieder aufgebaut, nachdem es 2020 eingestellt wurde. Caitlin Kalinowski, die früher bei Meta für Hardware zuständig war, leitet jetzt diese Bemühungen. Zudem arbeitet der ehemalige Apple-Designchef Jony Ive an einem KI-Gerät für Verbraucher.

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Die Einreichung der Markenanmeldung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Unternehmen wie Meta und Apple bereits stark in immersive Technologien investieren. Altman hat jedoch bisher nicht konkretisiert, wie OpenAI seine KI-Modelle in die eigene Hardware integrieren will. Dennoch zeigt die Markenanmeldung, dass OpenAI bereit ist, sich rechtlich abzusichern und fundierte Schritte in die Hardware-Welt zu unternehmen.
Ein weiterer Schritt könnte die Entwicklung eigener KI-Chips sein, die die Abhängigkeit von Nvidias Prozessoren verringern würden. OpenAI hat auf eine Anfrage von Business Insider nicht reagiert.
Insgesamt zeigt OpenAI’s Vorstoß in die Hardware-Welt, dass das Unternehmen ernsthafte Ambitionen hat, in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt aktiv zu werden. Die Pläne könnten das Potenzial haben, die Nutzung von KI in unserem Alltag erheblich zu verändern. Es bleibt abzuwarten, welche Entwicklungen in den nächsten Jahren konkret umgesetzt werden.
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