Sinkende Ölpreise: Die Auswirkungen der US-Zollpolitik auf die Rohstoffmärkte

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Die Ölpreise haben am Dienstag einen Rückschlag erlitten, was durch wachsende Besorgnis über die Auswirkungen eines möglichen Handelsstreits zwischen den USA und China befeuert wurde. Der Preis für Brent- und WTI-Öl sank um jeweils mehr als einen Dollar, was erneut die Volatilität an den Rohstoffmärkten unterstreicht. Im Zentrum dieser Unsicherheit steht die Zollpolitik der US-Regierung, insbesondere die angedrohten Zölle auf US-Exporte, die auch den Ölmarkt betreffen könnten. Angesichts der anhaltenden Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt bleibt die Frage, wie sich diese geopolitischen Entwicklungen auf die Ölpreise und die globale Versorgung auswirken werden. Welche Rolle spielen die Opec+ und die US-Zollpolitik in dieser unruhigen Marktphase?

Die Ölpreise sind am Dienstag gefallen. Ein Grund dafür ist die Besorgnis über mögliche Auswirkungen eines Handelsstreits zwischen den USA und China.

Aktuell liegt der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April bei 74,96 Dollar. Das sind 1,00 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für die US-Sorte WTI zur Lieferung im März ist um 1,43 Dollar gefallen und liegt nun bei 71,73 Dollar.

Im Markt bleibt die US-Zollpolitik das zentrale Thema. Im Gegensatz zu Mexiko und Kanada, die mit dem früheren US-Präsidenten Donald Trump eine Vereinbarung trafen, gibt es mit China bisher keine Einigung. Die chinesische Regierung hat reagiert und plant, zusätzliche Zölle auf US-Waren zu erheben. Dazu gehören 15 Prozent auf Kohle und verflüssigtes Erdgas aus den USA. Für amerikanisches Rohöl soll ein Zusatzzoll von zehn Prozent gelten.

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Marktbeobachter berichten von großer Unsicherheit an den Rohstoffmärkten. Diese Unsicherheit wird durch die Zollpolitik der US-Regierung verstärkt, was auch die Preisschwankungen beeinflusst. Solche politischen Entwicklungen überlagern die grundlegenden Nachrichten aus der Ölbranche.

Ein Treffen von Vertretern des Ölverbunds Opec+ hat am Montag keine Änderungen an den bestehenden Förderplänen ergeben. Zuvor hatte der damalige US-Präsident Trump die Opec um eine Erhöhung der Fördermenge gebeten, um die Rohölpreise zu senken.

Fazit: Der Handelsstreit zwischen den USA und China wirkt sich negativ auf die Ölpreise aus. Die Unsicherheit auf den Märkten könnte auch in Zukunft für höhere Preisschwankungen sorgen. Anleger sollten diese Entwicklungen genau im Auge behalten.

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