Strategische Milliarden-Investition: SoftBank und OpenAI ebnen den Weg für die Zukunft der KI

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SoftBank geht eine ambitionierte Partnerschaft mit OpenAI ein, die das Potenzial hat, die Landschaft der Künstlichen Intelligenz (KI) nachhaltig zu verändern. Mit einer Investition von jährlich 3 Milliarden US-Dollar und der Gründung eines neuen Joint Ventures in Japan verfolgt SoftBank eine Strategie, die nicht nur den KI-Markt in Japan revolutionieren könnte, sondern auch das Unternehmen in eine führende Position in der globalen Technologiebranche katapultieren dürfte. Inmitten dieser Entwicklungen spielt auch eine gigantische Finanzierungsrunde eine Rolle, bei der SoftBank als Hauptakteur auftritt und die Bewertung von OpenAI auf bis zu 340 Milliarden US-Dollar steigen könnte. Was bedeutet diese Partnerschaft für die Zukunft der KI-Technologie und die weltweiten Wettbewerbsverhältnisse? Lesen Sie weiter, um mehr über diese wegweisende Zusammenarbeit zu erfahren.

SoftBank hat angekündigt, jährlich 3 Milliarden US-Dollar für sich und seine Tochtergesellschaften in die Technologie von OpenAI zu investieren. Diese Information wurde am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung veröffentlicht. Außerdem haben die beiden Unternehmen ein neues Joint Venture mit dem Namen „SB OpenAI Japan“ gegründet. Dieses wird die Technologien von OpenAI exklusiv an große Unternehmen in Japan vermarkten.

Die Neuigkeiten kommen kurz nachdem CNBC bestätigt hat, dass OpenAI Gespräche führt, um bis zu 40 Milliarden US-Dollar in einer Finanzierungsrunde zu sammeln, die von SoftBank unter der Leitung von Masayoshi Son geleitet wird. Die Bewertung von OpenAI könnte bis zu 340 Milliarden US-Dollar betragen.

Im Rahmen des neuen Deals erhalten SoftBank und ihre Tochtergesellschaften Zugang zu ChatGPT Enterprise, der API von OpenAI sowie zu maßgeschneiderten Modellen und Produkten wie Operator. Operator ist ein Werkzeug, das online Aufgaben wie die Urlaubsplanung oder das Ausfüllen von Formularen für den Nutzer übernehmen kann. Das Unternehmen plant auch den Zugang zu einer neuen Funktion namens „Deep Research“, die bei ihrer Einführung umfangreiche Analysen im Internet durchführen soll.

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SoftBank bezieht alle OpenAI-Produkte, die es nutzen wird, in eine Tool-Suite mit dem Namen „Cristal Intelligence“. Auch Arm, der britische Chiphersteller, den SoftBank 2016 übernommen hat, wird diese OpenAI-Tools nutzen, um die Produktivität im Unternehmen zu steigern.

Bei einer Live-Veranstaltung, die gemeinsam von SoftBank, SoftBank Group, OpenAI und Arm abgehalten wurde, waren Führungskräfte anwesend, die insgesamt mehr als die Hälfte der Gesamtmarktkapitalisierung Japans repräsentierten. Masayoshi Son äußerte, dass er daran glaubt, dass Künstliche Allgemeine Intelligenz (AGI) — ein Begriff, der sich auf KI bezieht, die die menschliche Intelligenz in vielen Bereichen erreicht oder übertrifft — in weniger als zehn Jahren möglich ist. Er stellte fest, dass dafür erhebliche Investitionen erforderlich sind, die in großen Unternehmen am besten verfügbar seien.

Die strategische Partnerschaft zwischen SoftBank und OpenAI steht in Verbindung mit der Finanzierungsrunde, bei der SoftBank zwischen 15 und 25 Milliarden US-Dollar beitragen würde. Sollte diese Runde abgeschlossen werden, würde SoftBank Microsoft als größten Unterstützer von OpenAI übertreffen. Ein Teil der Mittel könnte auch für das Stargate-Projekt verwendet werden. Dies ist ein Joint Venture, das SoftBank, OpenAI und Oracle zusammen ins Leben gerufen haben, mit dem Ziel, in die KI-Infrastruktur der USA zu investieren.

OpenAI hatte zuletzt eine Bewertung von 157 Milliarden US-Dollar durch private Investoren. Das Unternehmen startete Ende 2022 seinen ChatGPT-Chatbot, was einen Boom im Bereich der generativen KI auslöste. Bei einer Veranstaltung in Washington D.C. erklärte OpenAIs CEO Sam Altman, dass es laut ihm viel Wettbewerb gebe, auch von neuen Marktteilnehmern wie dem chinesischen Startup DeepSeek, das in den USA schnell an Popularität gewonnen habe.

Fazit: SoftBanks massive Investitionen in OpenAI und das neue Joint Venture in Japan zeigen, dass die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen auf lange Sicht strategische Vorteile bringen könnte. Mit der Entwicklung von Technologien wie AGI könnte dies die Zukunft der Künstlichen Intelligenz prägen und die Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt entscheidend beeinflussen.

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