US-Wirtschaft unter Druck: Zölle bringen Aktienmärkte und Ölpreise ins Rutschen

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Am Montag, dem 29. Januar 2025, wurden die Aktienmärkte von einer unerwarteten Welle der Unsicherheit erschüttert, als die USA neue Einfuhrzölle auf Waren aus Mexiko, Kanada und China verhängten. Der Dow Jones erlebte einen herben Rückgang, während auch andere Indizes wie der S&P 500 und der Nasdaq-100 stark nachgaben. Diese Entscheidung von Präsident Donald Trump, Zölle von 25% auf Importe aus Mexiko und Kanada sowie 10% auf chinesische Produkte zu erheben, hat die Märkte weltweit erschüttert. Doch was bedeutet dies für die globalen Handelsbeziehungen, die US-Wirtschaft und die Konsumenten? Wie werden sich diese geopolitischen Spannungen auf die bevorstehenden Unternehmenszahlen und den Arbeitsmarkt auswirken? Lesen Sie weiter, um mehr über die Auswirkungen der neuen Zölle und die zukünftige Marktentwicklung zu erfahren.

Am Montagmorgen, dem 29. Januar 2025, starteten die Aktienmärkte in den USA mit einem großen Rückgang. Der Dow Jones Industrial Average fiel um 546 Punkte oder 1,22%. Auch die Futures für den S&P 500 und den Nasdaq-100 gingen um 1,4% bzw. 1,7% zurück. Grund dafür sind neue Einfuhrzölle, die Präsident Donald Trump am Wochenende für Güter aus Mexiko, Kanada und China verhängt hat. Diese Zölle betragen 25% für Mexiko und Kanada sowie 10% für China.

Die Auswirkungen dieser Maßnahmen sind erheblich, da die USA mit diesen Ländern einen Handel im Wert von etwa 1,6 Billionen Dollar treiben. Kanada hat bereits mit eigenen Zöllen auf US-Importe reagiert, und Mexiko prüft ähnliche Schritte. Auch China kündigte an, rechtliche Schritte bei der Welthandelsorganisation einzuleiten.

Tobin Marcus von Wolfe Research äußerte sich dazu, dass die Märkte die Tarifpläne von Trump nun möglicherweise ernster nehmen müssen. Ein plötzlicher Preisaufschlag könnte am Montag zu einem turbulenten Handel führen.

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Trotz der Turbulenzen an den Aktienmärkten stiegen die Futurepreise für Öl und Benzin, während der US-Dollar beim Handel an Wert gewann. Die Anleger sind besonders gespannt auf die bevorstehenden Unternehmenszahlen des vierten Quartals. Über 120 Unternehmen im S&P 500, darunter Technologiekonzerne wie Alphabet und Amazon sowie Konsumgüterhersteller wie Walt Disney, werden ihre Ergebnisse bekannt geben.

Am Freitag wird auch der Bericht über die Beschäftigung im Januar veröffentlicht. Laut Ökonomen sollen etwa 175.000 neue Arbeitsplätze geschaffen worden sein, während die Arbeitslosenquote stabil bei 4,1% erwartet wird.

Die europäischen Märkte reagierten ebenfalls negativ auf die neuen Zölle. Der Stoxx 600 fiel um 1,3%, und alle Sektoren waren im Minus, besonders die Autounternehmen, die hohe Verluste erlitten. Trump deutete an, dass möglicherweise auch Zölle auf Waren aus dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union kommen könnten.

In der Automobilbranche sanken die Aktienkurse namhafter Hersteller erheblich. Toyota und Nissan fielen jeweils um mehr als 5%, während Honda um 7,2% zurückging. Auch europäische Firmen wie Renault und BMW waren betroffen.

Der US-Dollar hat sich durch die neu aufgelegten Zölle in den letzten Tagen um fast 1% erhöht und erreicht damit Höchststände seit fünf Jahren. Gleichzeitig stiegen die Benzinpreise wegen der erhobenen Zölle um mehr als 3%.

Zusammengefasst steht die US-Wirtschaft vor großen Herausforderungen durch die neuen Zölle, die nicht nur die Märkte belasten, sondern auch die Preise für viele Verbraucherprodukte in die Höhe treiben könnten. Die nächsten Tage, in denen wichtige Unternehmenszahlen und Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden, werden entscheidend dafür sein, wie sich die Märkte weiter entwickeln.

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