Marktbericht: Aktienmärkte in der Schwebe

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich weiterhin zurückhaltend. Der DAX startete den Handelstag mit einem leichten Plus von 0,2 Prozent bei 18.187 Punkten, konnte aber seine Spanne zwischen 18.000 und 18.400 Punkten nicht verlassen. Die Anleger ...
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Datum: 27. Juni 2024 – 11:35 Uhr

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich weiterhin zurückhaltend. Der DAX startete den Handelstag mit einem leichten Plus von 0,2 Prozent bei 18.187 Punkten, konnte aber seine Spanne zwischen 18.000 und 18.400 Punkten nicht verlassen. Die Anleger halten sich aufgrund bevorstehender US-Konjunkturdaten und Nervosität vor den Neuwahlen in Frankreich mit Käufen zurück.

Der Quartalsbericht von Micron Technology belastete die Technologiewerte. Obwohl die Ergebnisse positiv waren, führte der enttäuschende Ausblick auf das vierte Quartal zu einem nachbörslichen Kursverlust von über zehn Prozent.

Amazon und Alphabet setzten ihre Erfolgsserie fort. Amazon übertraf erstmals die Marke von zwei Billionen Dollar beim Börsenwert, während Alphabet neue Höchstwerte erreichte. Trotzdem wächst die Sorge, dass die KI-getriebene Rallye in den USA an Dynamik verlieren könnte.

Der Nikkei-Index in Japan fiel um 0,8 Prozent, beeinflusst durch den schwachen Yen, der zum Dollar auf ein 38-Jahres-Tief sank. In China verlor der Shanghai-Composite 0,7 Prozent, belastet durch schwache Industriegewinne.

Die Ölpreise gaben leicht nach. Brent wurde für 85,07 US-Dollar pro Barrel gehandelt, WTI sank auf 80,69 Dollar. Der Euro legte leicht zu und notierte bei 1,0690 Dollar.

Unternehmensnachrichten

  • Nordex nimmt die Produktion in den USA wieder auf, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden.
  • Birkenstock-Großaktionär L Catterton reduzierte seinen Anteil um 756 Millionen Dollar.
  • SpaceX strebt in einer neuen Finanzierungsrunde eine Bewertung von 210 Milliarden Dollar an.
  • Helsing, ein deutsches KI-Startup, verhandelt über eine Finanzspritze, die das Unternehmen auf 4,5 Milliarden Dollar bewerten könnte.
  • Vodafone verstärkt sich mit Hagen Rickmann, einem ehemaligen Manager der Deutschen Telekom.
  • BMW steht in einem Tarifstreit mit der US-Autogewerkschaft UAW, die das letzte Angebot ablehnte.
  • Deutsche Bank und andere große US-Banken bestanden den jährlichen Stresstest der Federal Reserve ohne Probleme.

Fazit

Die Unsicherheiten auf den globalen Märkten und die Zurückhaltung der Anleger prägen das aktuelle Marktgeschehen. Während einige Technologiewerte neue Höchststände erreichen, bleibt die generelle Stimmung verhalten.

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Matthias Stein-Schillling

Ich habe mich dem Thema Vermögensaufbau verschrieben. Mit über 10 Jahren Erfahrung an den Finanzmärkten habe ich mich im Bereich Futurehandel, Derivate- und Aktienhandel beschäftigt. Meine Schwerpunkte liegen auf der technischen Analyse mit Unterstützung von Algorithmen und generativer KI.

Um den Handel im Futurehandel zu perfektionieren, habe ich daytradermasterminds.com gegründet. Hier stellen wir die Top-Indikatoren und Algo-Bots bereit, welche dir helfen, riskobewusster zu Handeln.

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