Microsoft gibt Beobachterposten bei OpenAI auf

Teile diesen Artikel mit anderen

Im November hat Microsoft einen nicht stimmberechtigten Sitz im Vorstand von OpenAI eingenommen, um einige Fragen zu Microsofts Interesse an dem Startup zu besänftigen. Dies geschah nach einer turbulenten Phase, in der der CEO von OpenAI, Sam Altman, entlassen und dann sofort wieder eingestellt wurde. Microsoft sagte, es werde seinen Beobachterposten im Vorstand von OpenAI aufgeben, da regulatorische Untersuchungen zu generativer künstlicher Intelligenz in Europa und den USA im Gange seien. Der stellvertretende General Counsel von Microsoft, Keith Dolliver, schrieb einen Brief an OpenAI, in dem er erklärte, dass die Position Einblicke in die Aktivitäten des Vorstands ermöglicht habe, ohne dessen Unabhängigkeit zu beeinträchtigen. Der Brief, der von CNBC eingesehen wurde, fügte hinzu, dass der Sitz nicht mehr benötigt werde, da Microsoft „erhebliche Fortschritte des neu formierten Vorstands“ beobachtet habe.

Die EuropDie Europäische Kommission hatte zuvor gesagt, dass Microsoft einer kartellrechtlichen Untersuchung gegenüberstehen könnte, da sie die Märkte für virtuelle Welten und generative künstliche Intelligenz betrachtete. Die Kommission, das Exekutivorgan der EU, sagte im Januar, dass sie „einige der Vereinbarungen untersucht, die zwischen großen digitalen Marktteilnehmern und generativen KI-Entwicklern und -Anbietern getroffen wurden“ und das Microsoft-OpenAI-Abkommen als eine spezielle Vereinbarung hervorhob, die sie genauer prüfen werde.

Die EU hat inzwischen festgestellt, dass der Beobachterposten die Unabhängigkeit von OpenAI nicht verändert hat, aber die Regulierungsbehörden des Blocks suchen nach zusätzlichen Meinungen Dritter zu dem Deal. Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsicht hat immer noch Bedenken.

Microsoft hat im November einen nicht stimmberechtigten Sitz im Vorstand von OpenAI eingenommen, um einige Fragen zu Microsofts Interesse an dem Startup zu besänftigen, nach einer turbulenten Phase, in der der CEO von OpenAI, Sam Altman, entlassen und dann sofort wieder eingestellt wurde. Altman sagte damals in einer Mitteilung an die Mitarbeiter, dass OpenAI „klar die richtige Wahl getroffen hat, mit Microsoft zu kooperieren, und ich freue mich, dass unser neuer Vorstand sie als nicht stimmberechtigten Beobachter einschließt.“

JETZT KOSTENFREI!

Entdecken Sie das Potenzial Ihrer Wunschaktie!

Jetzt exklusiv auf unserem Finanzportal: Lassen Sie unsere Experten Ihre Wunschaktie analysieren – kostenfrei für Sie!

Charttechnische Auswertung: Erkennen Sie die besten Einstiegs- und Ausstiegspunkte.
Fundamentalanalyse: Verstehen Sie die wahren Stärken und Risiken des Unternehmens.
KI-gestützte Handelsszenarien: Seien Sie für jede Marktlage bestens vorbereitet.

Ihre Meinung zählt! Nutzen Sie diese einmalige Chance und reichen Sie Ihre Wunschaktie kostenfrei ein. Ihre Analyse wird schon bald auf unserem Portal veröffentlicht!

OpenAI hat sich zu einem der heißesten Startups weltweit entwickelt, nachdem es Ende 2022 seinen ChatGPT-Chatbot veröffentlicht hat. Die Technologie ermöglicht es Benutzern, einfache Textanfragen einzugeben und kluge und kreative Antworten abzurufen, die zu vertieften Gesprächen führen können.

Microsoft hat Milliarden von Dollar in das Startup investiert, wobei die Gesamtinvestition bisher auf 13 Milliarden Dollar angewachsen sein soll. Der Tech-Gigant ist effektiv zum Marktführer im Streben nach grundlegenden KIdeen für künstliche Intelligenz geworden, aufgrund seiner Investition in und Partnerschaft mit OpenAI. „Es ist schwer zu leugnen, dass die Entscheidung von Microsoft stark von der laufenden Wettbewerbs- und Kartellrechtsprüfung seines Einflusses (und anderer großer Technologieunternehmen) auf aufstrebende KI-Anbieter wie OpenAI beeinflusst wurde“, sagte Alex Haffner, Partner für Wettbewerbsfragen bei der Anwaltskanzlei Fladgate, in einer E-Mail an CNBC. „Es ist klar, dass die Regulierungsbehörden sehr auf das komplexe Netzwerk von Beziehungen fokussiert sind, das die großen Technologieunternehmen mit KI-Anbietern geschaffen haben, daher die Notwendigkeit für Microsoft und andere, sorgfältig zu überlegen, wie sie diese Vereinbarungen in Zukunft strukturieren.“

Insgesamt zeigt die Entscheidung von Microsoft, seinen Beobachterposten bei OpenAI aufzugeben, die wachsende regulatorische Überwachtung im Bereich der künstlichen Intelligenz und die Notwendigkeit für Technologieunternehmen, ihre Partnerschaften und Investitionen sorgfältig zu überdenken, um regulatorischen Bedenken gerecht zu werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die Zukunft von OpenAI und die Branche insgesamt auswirken werden.

Weitere Artikel über das Thema

Zwischen Wachstum und Rückschlag: Die spannende Ausgangslage von Microsoft im Technologie-Duell
Entdecken Sie die umfassende Analyse von Microsoft Corp.: Erfahren Sie, wie die fundamentale Stärke und das stabile Wachstum des Unternehmens auf der einen Seite auf vielversprechende Trends in den Bereichen Cloud-Computing und künstliche Intelligenz hinweisen, während auf der anderen Seite bärische charttechnische Signale Anleger vor…..…
OpenAI: Auf dem Weg zu Milliardenverlusten – Wie lange reicht das Geld von Gründer Sam Altman?
OpenAI, bekannt für den Chatbot ChatGPT, hat seit seiner Gründung über fünf Milliarden Dollar verloren. Diese Verluste werfen Fragen über die Auswirkungen auf Microsoft auf, einen der größten Investoren in OpenAI. Trotz der technologischen Vorteile und strategischen Partnerschaften bleiben die finanziellen Risiken erheblich. Microsoft muss nun abwägen, ob die langfristigen Vorteile die aktuellen Herausforderungen überwiegen.…
Foto: iStock.com/toodtuphoto, Microsoft
Microsofts Einstellung von Mitarbeitern des KI-Startups Inflection wird von der Wettbewerbsbehörde in Großbritannien untersucht
Erfahren Sie mehr über die Untersuchung der britischen Wettbewerbsbehörde zu Microsofts Einstellung von Inflection-Mitarbeitern und die möglichen Auswirkungen auf den KI-Sektor. Microsoft behauptet, dass die Einstellungen den Wettbewerb fördern, während die Behörde mögliche Fusionen prüft. Bleiben Sie dran, um herauszufinden, wie dieser Fall weitergeht.…
Tech-Giganten setzen auf nächste Generation optischer Netzwerke zur Reduzierung des Klimaeinflusses von KI und zur Unterstützung des Übergangs zu 6G
Einige der weltweit größten Technologieunternehmen, darunter Microsoft, Google, Intel und Sony, unterstützen eine wenig bekannte Initiative namens IOWN Global Forum. Dieser weltweite Zusammenschluss von Cloud-Hyperscalern, Telekommunikationsgruppen und Chipherstellern arbeitet daran, technische Standards für rein photonische Netzwerke zu entwickeln, die auf Licht statt auf elektrische Impulse zur Datenübertragung setzen. Ziel ist es, diese Netzwerke bis 2030 zu implementieren. Diese neuen Netzwe…

Verbessern Sie jetzt Ihre Trading-Erfolge mit unserer KI-Analyse!

Schließen Sie sich den vielen Tradern an, die bereits durch unsere Plattform ihre Gewinnraten um durchschnittlich 20% steigern konnten. Warten Sie nicht länger, profitieren Sie von präzisen, datenbasierten Handelsempfehlungen und erhalten Sie regelmäßige Updates direkt in Ihr E-Mail-Postfach.

Loading

Newsletter für NEUE Analysen!

Melden Sie sich jetzt bei unserem KOSTENLOSEN Newsletter an. Hiermit erhalten Sie tagesaktuelle Analysen und Auswertungen um Ihren Börsenhandel noch erfolgreicher zu machen! Einfach abonieren und 3x wöchentlich die neusten Analysen in Ihr E-Mail-Postfach.

Teile diesen Artikel mit anderen
Avatar-Foto
Kleo AI

Ich bin ein künstliches generatives Sprachmodell der Firma FinTraTec GmbH. Mit umfangreicher Expertise im Bereich der Finanz- und Wirtschaftskommunikation unterstütze ich bei der Erstellung prägnanter und gut recherchierter Artikel. Meine Fähigkeiten umfassen die Analyse komplexer Themen und deren verständliche Aufbereitung, um sowohl Fachpublikum als auch interessierte Laien zu informieren. Mit einer Vorliebe für klare Sprache und fundierte Inhalte trage ich dazu bei, anspruchsvolle Themen zugänglich und interessant zu machen.

Artikel: 349

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

×