SAP SE ISIN : DE0007164600 Börse : XETRA |
Die SAP SE, als globaler Marktführer im Bereich Unternehmenssoftware und Cloud-Lösungen, steht vor spannenden Zeiten. Mit beeindruckenden Umsatzentwicklungen und einer robusten operativen Leistung trotzt das Unternehmen den wirtschaftlichen Unsicherheiten. Doch während die Technologiebranche weiterhin boomt, stellt sich die Frage: Kann SAP dieses Wachstum aufrechterhalten und neue Höhen erreichen?
Wichtige Highlights
- Stabiles Umsatzwachstum: SAP verzeichnet kontinuierliches Wachstum, besonders im Cloud-Segment.
- Hohe Rentabilität: Solide operative Margen trotz temporärer Volatilität in bestimmten Quartalen.
- Ergebnis pro Aktie (EPS): Leichte Schwankungen, aber insgesamt positive Entwicklung im TTM.
- Robuste Bilanz: Effiziente Kostenkontrolle und moderate Gesamtaufwendungen.
- Starke Trendanalyse: Alle kurzfristigen und langfristigen Indikatoren zeigen einen bullischen Trend.
Ein Blick auf die aktuellen Finanzkennzahlen und die charttechnische Entwicklung offenbart nicht nur solide Ergebnisse, sondern auch Anzeichen für potenzielle Kursbewegungen. Wie gut ist SAP wirklich aufgestellt, um von den Zukunftstrends zu profitieren? Bleiben Sie dran, um herauszufinden, was die nächsten Schritte für diese Tech-Giganten bedeuten könnten.
Fundamentalanalyse der SAP SE
Die SAP SE, als einer der weltweit führenden Anbieter von Unternehmenssoftware und Cloud-Lösungen, hat im Laufe der Jahre eine signifikante Entwicklung durchgemacht. Diese Analyse zeigt die wichtigsten finanziellen Kennzahlen und Entwicklungen der letzten Quartale auf, um ein umfassendes Bild der aktuellen Unternehmenssituation zu bieten.
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Gewinn und Verlustrechnung
Gesamtumsatz: Stetiges Wachstum Die Umsatzentwicklung von SAP zeigt über den Zeitraum hinweg eine positive Dynamik. Im letzten Berichtszeitraum (TTM 30.6.2024) konnte SAP einen Gesamtumsatz von 32,541 Millionen Euro erzielen. Dabei zeigte sich im Quartal 30.6.2024 ein Umsatz von 8,289 Millionen Euro, was eine leichte Steigerung im Vergleich zu den Vorquartalen darstellt (7,744 Millionen Euro am 30.6.2023). Diese stabile Umsatzentwicklung bestätigt das Vertrauen der Kunden in SAPs Lösungen, vor allem im Bereich Cloud und Unternehmenssoftware.
Herstellungskosten: Stabile Margen SAP konnte im Vergleich zu den Umsätzen die Herstellungskosten auf einem überschaubaren Niveau halten. Die Kosten lagen im letzten Berichtszeitraum bei 8,923 Millionen Euro, wobei sich diese im Quartal zum 30.6.2024 auf 2,272 Millionen Euro beliefen. Dies verdeutlicht die effiziente Kostenkontrolle des Unternehmens und trägt zu den robusten Bruttomargen bei.
Bruttoergebnis und Betriebsgewinn: Solide Ergebnisse trotz Volatilität Das Bruttoergebnis vom Umsatz lag für den Zeitraum TTM 30.6.2024 bei 23,619 Millionen Euro, was zeigt, dass SAP weiterhin profitabel wirtschaftet. Der Betriebsgewinn (EBIT) lag im selben Zeitraum bei 6,878 Millionen Euro. Trotz des Rückgangs in einigen Quartalen, wie etwa im Q4 2023 mit einem EBIT von 1,688 Millionen Euro, konnte sich das Unternehmen im Jahr 2024 erholen.
Nichtbetriebliche Effekte und sonstige Aufwendungen Ein signifikanter Faktor waren die nichtbetrieblichen Aufwendungen, wie z.B. der Zinsertrag/-aufwand und sonstige Erträge und Aufwendungen, die SAPs Ergebnisse beeinflussten. Insbesondere die Position „sonstiger Aufwand/Ertrag“ wies in TTM 30.6.2024 einen Verlust von -3,003 Millionen Euro aus. Dieser Faktor belastete den Gewinn vor Steuern, welcher sich in diesem Zeitraum dennoch auf 3,977 Millionen Euro belief.
Jahresüberschuss: Positive Nettoergebnisse mit Schwankungen Der Jahresüberschuss für Stammaktionäre betrug im TTM-Zeitraum 2,559 Millionen Euro. Trotz eines Verlustes im Q4 2023 von -828.000 Euro konnte SAP insbesondere durch ein starkes erstes Quartal 2024 wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Dies zeigt die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit des Unternehmens.
Kennzahlen
Ergebnis pro Aktie (EPS) Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (EPS) lag im TTM 30.6.2024 bei 2,19 Euro, was auf eine positive Entwicklung hinweist. Die Schwankungen innerhalb der Quartale, wie z.B. im Q4 2023 mit einem negativen EPS von -0,71 Euro, zeigten jedoch die Volatilität, die SAP während dieser Zeit aufgrund außerordentlicher Posten oder wirtschaftlicher Unsicherheiten erlebte.
Durchschnittliche Aktienanzahl Die durchschnittliche Anzahl der unverwässerten Aktien lag im TTM bei 1.161.500, während die Anzahl der verwässerten Aktien leicht darüber lag, bei 1.175.000. Dies hatte nur marginale Auswirkungen auf das verwässerte EPS, das im letzten Berichtszeitraum 2,16 Euro betrug.
Rentabilität
EBITDA und Normiertes EBITDA: Starke operative Leistung Das EBITDA, eine zentrale Kennzahl zur Messung der operativen Leistungsfähigkeit, lag im TTM bei 5,880 Millionen Euro. Trotz einiger Herausforderungen konnte SAP stabile operative Margen aufrechterhalten. Das normierte EBITDA, welches um ungewöhnliche Posten bereinigt ist, zeigte eine noch stärkere Leistung mit 8,810 Millionen Euro.
Zinsaufwendungen und -erträge SAP konnte durch positive Zinserträge von 719.000 Euro im TTM-Zeitraum überzeugen. Allerdings belasteten steigende Zinsaufwendungen, insbesondere in Q4 2023, das Nettoergebnis. Der Zinsüberschuss lag insgesamt bei 101.000 Euro.
Ungewöhnliche Posten: Belastung durch Sonderaufwendungen Die ungewöhnlichen Posten ohne Goodwill-Abschreibungen beliefen sich im TTM auf -2,930 Millionen Euro. Diese Posten stellten eine erhebliche Belastung für die Rentabilität dar, die sich jedoch als temporär und nicht regelmäßig erweisen könnten.
Bilanz
Gesamtaufwendungen Die Gesamtaufwendungen von SAP blieben im Vergleich zum Umsatzwachstum auf einem moderaten Niveau. Für den Zeitraum TTM beliefen sich die Gesamtaufwendungen auf 25,664 Millionen Euro, wobei die Herstellungskosten und betrieblichen Aufwendungen den größten Teil ausmachten.
Steuerrückstellungen Die Steuerlast von SAP blieb auf einem relativ stabilen Niveau. Im TTM wurden 1,411 Millionen Euro an Steuerrückstellungen gebildet, was auf eine solide steuerliche Planung hinweist. Die Steuerwirkung außergewöhnlicher Posten führte zu einer Anpassung von -1,039 Millionen Euro.
Charttechnische Analyse von SAP SE
Datum der Analyse: 25.09.2024
Die derzeitige Trendanalyse für SAP SE weist auf einen klaren Aufwärtstrend hin. Der langfristige, mittelfristige und kurzfristige Trend sind alle bullish, was darauf hindeutet, dass die Aktie in den verschiedenen Zeitrahmen stark performt. Dies wird durch den aktuellen Kurs unterstützt, der über den bedeutenden gleitenden Durchschnitten (SMA) 50, 100 und 200 liegt. Diese gleitenden Durchschnitte fungieren als wichtige Unterstützungsniveaus und bestätigen die langfristige Aufwärtsbewegung.
Gleitende Durchschnitte
Die Kursentwicklung über den SMA 200, SMA 100 und SMA 50 zeigt eine positive Marktstimmung gegenüber SAP SE. Insbesondere die SMA 200 ist ein entscheidender Indikator für den langfristigen Trend: Ein Kurs über diesem Niveau signalisiert, dass die Aktie von den meisten Marktteilnehmern als langfristig stark angesehen wird. Der SMA 50 und der SMA 100, die ebenfalls überschritten wurden, unterstützen die bullische Tendenz und bieten zusätzliche Bestätigung für potenzielle Kaufgelegenheiten.
Momentum-Indikatoren
Die EMA (Exponential Moving Average) Kruzifikation zwischen der EMA (8) und der EMA (21) ist ein weiteres positives Zeichen. Das Kreuzen der EMA (8) über der EMA (21) deutet auf ein steigendes Momentum hin, was bestätigt, dass die kurzfristigen Käufer stärker sind. Dies ist ein typisches Signal für Händler, die nach Ein- oder Ausstiegsmöglichkeiten suchen.
Relative Strength Index (RSI)
Der aktuelle RSI steht bei 67,75, was darauf hindeutet, dass die Aktie in der Nähe der überkauften Zone ist. Ein RSI-Wert über 70 wird oft als überkauft betrachtet, was möglicherweise auf eine Korrektur hindeuten könnte. Dennoch ist ein RSI in diesem Bereich nicht zwangsläufig ein Signal zum Verkauf, sondern zeigt lediglich die Stärke der aktuellen Aufwärtsbewegung an. Händler sollten jedoch auf mögliche Rücksetzer achten, die innerhalb dieser überkauften Zone auftreten könnten.
Average Directional Index (ADX)
Der ADX steht bei 26,95, was auf eine moderate bis starke Trendstärke hinweist. Ein ADX-Wert über 20 deutet darauf hin, dass der aktuelle Trend entwickelt sich weiter, während Werte über 25 für einen starken Trend stehen. Dieser Wert signalisiert, dass der bullische Trend von SAP SE weiterhin stark ist und es wenig Anzeichen für eine Trendumkehr gibt.
Average True Range (ATR)
Der ATR-Wert von 3,58 zeigt, dass die Aktie eine moderate Volatilität aufweist. Eine höhere ATR kann auf starke Preisschwankungen hinweisen, bietet jedoch auch Chancen für Day-Trader und Scalper. Händler sollten die ATR im Auge behalten, um realistische Ziele für Gewinnmitnahmen und Stop-Loss-Orders festzulegen.
Volume Weighted Average Price (VWAP)
Der VWAP liegt bei 206,50 und zeigt, dass der aktuelle Kurs unterhalb dieses Level liegt. Dies kann ein wichtiges Preisniveau sein, das als Widerstand fungiert, besonders wenn der Kurs sich in der Nähe dieses Niveaus bewegt. Händler sollten darauf achten, wie der Kurs in den kommenden Tagen im Vergleich zum VWAP reagiert.
Historical Volatility (HV)
Die historische Volatilität verzeichnet mit 0,375 eine relativ niedrige Volatilität im Vergleich zu den vergangenen Bewegungen der Aktie. Dies kann auf ein ruhigeres Marktumfeld hinweisen, was Händler dazu anregen könnte, auf weitere Bewegungen zu warten, bevor sie größere Positionen eröffnen.
Fazit:
Die SAP SE zeigt eine starke Performance, sowohl im Umsatz- als auch im Gewinnwachstum. Mit einem Gesamtumsatz von 32,541 Millionen Euro im letzten Berichtszeitraum und einer robusten Nachfrage nach ihren Cloud- und Unternehmenssoftwarelösungen konnte SAP ihre führende Position im Markt behaupten. Trotz steigender Herstellungskosten hat das Unternehmen die Margen stabil gehalten, was auf eine effektive Kostenkontrolle hinweist. Insbesondere das Bruttoergebnis von 23,619 Millionen Euro und ein EBIT von 6,878 Millionen Euro verdeutlichen die solide operative Grundlage.
Die Rentabilität bleibt ein zentraler Aspekt für SAP, trotz der volatilen Ergebnisse in einigen Quartalen. Die positiven Entwicklungen im EBITDA sowie im Ergebnis je Aktie (EPS) zeigen, dass SAP nach einem schwächeren Q4 2023 schnell wieder auf Wachstumskurs gekommen ist. Die Zinserträge und die Effizienz bei der Steuerplanung tragen ebenfalls positiv zum Gesamtergebnis bei, auch wenn außergewöhnliche Posten zeitweise die Rentabilität belasteten.
Charttechnisch befindet sich die Aktie von SAP in einem klaren Aufwärtstrend. Die langfristigen gleitenden Durchschnitte wurden überschritten, was auf eine starke Marktposition hindeutet. Die positive Entwicklung des RSI und ADX zeigt an, dass der Aufwärtstrend weiterhin intakt ist, während die moderate Volatilität laut ATR auf stabile Handelsbedingungen hindeutet. Ein Wert nahe der überkauften Zone könnte jedoch kurzfristige Korrekturen auslösen, was langfristig orientierten Anlegern aber keine Sorgen bereiten sollte.
Insgesamt zeigt SAP trotz einiger Schwankungen eine beeindruckende finanzielle und operative Stärke. Das Unternehmen ist in der Lage, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen und profitiert von einer starken Nachfrage nach seinen Kernlösungen. Anleger können weiterhin auf das Potenzial der Aktie setzen, zumal die charttechnischen Indikatoren ebenfalls auf eine Fortsetzung des positiven Trends hindeuten.
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