Die europäischen Märkte sehen sich zu Handelsbeginn einem alarmierenden Rückgang gegenüber, bedingt durch drohende Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und der EU. US-Präsident Donald Trump kündigte an, Zölle von 25 % auf europäische Importe einzuführen, was bereits erste Auswirkungen auf wichtige Indizes haben könnte. Der FTSE 100 im Vereinigten Königreich wird voraussichtlich um 17 Punkte auf 8.700 Punkte fallen, während der DAX auf 22.632 Punkte sinkt. Angesichts der bevorstehenden Unternehmensberichte und bedeutender Wirtschaftsdaten steht die Anlegergemeinschaft unter Druck und sollte sich auf mögliche Marktveränderungen vorbereiten.
Die europäischen Märkte stehen vor einem deutlichen Rückgang zu Handelsbeginn. US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch angedroht, 25 % Zölle auf Importe aus der Europäischen Union zu erheben. Der FTSE 100 Index im Vereinigten Königreich wird voraussichtlich 17 Punkte tiefer bei 8.700 Punkten öffnen. Der DAX in Deutschland wird um 156 Punkte auf 22.632 Punkte fallen, der französische CAC sinkt um 35 Punkte auf 8.108 Punkte. Zudem wird der FTSE MIB in Italien um 364 Punkte auf 38.918 Punkte zurückgehen, so die Daten von IG.
Bei Trumps erstem Kabinettstreffen am Mittwoch erklärte er, dass die Zollgebühren gegen Kanada und Mexiko am 2. April in Kraft treten werden. Sein Handelskrieg wird auch Zölle von 25 % auf Waren aus der EU einschließen. „Wir werden das sehr bald ankündigen“, sagte er den anwesenden Journalisten. „Es wird im Allgemeinen 25 % betragen und das gilt für Autos und andere Dinge.“
Trump äußerte zudem: „Sie haben wirklich Vorteile aus uns gezogen… Sie akzeptieren unsere Autos nicht, sie akzeptieren im Grunde genommen unsere landwirtschaftlichen Produkte nicht. Sie nutzen alle möglichen Gründe, warum nicht. Und wir akzeptieren alles von ihnen.“
Die EU hat die Vorwürfe Trumps zuvor zurückgewiesen und angekündigt, auf mögliche Zölle „proportional“ zu reagieren.
Investoren blicken zudem auf den bevorstehenden Berichtstag am Donnerstag, an dem Unternehmen wie Daimler Truck, Swiss Re, AXA, Veolia, Metro Bank, WPP, Iberdrola, St. James’s Place, Taylor Wimpey, Man Group, LSEG, Aviva, Telefonica, Rolls-Royce Holdings, Teleperformance, Saint-Gobain und EDP ihre Zahlen vorlegen werden.
Zusätzlich stehen wichtige Wirtschaftsdaten an, darunter die neuste Inflationsrate Spaniens, Daten zum Geschäftsklima und Verbrauchervertrauen in Italien sowie das Wirtschaft Klima der Eurozone.
Fazit: Der Druck auf die Märkte könnte durch die drohenden Zölle aus den USA weiter steigen. Investoren sollten die Entwicklungen genau verfolgen, da die globale Wirtschaft von den aktuellen Handelsspannungen stark betroffen sein könnte.
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