Die Intershop Holding AG präsentiert beeindruckende Zahlen für das Jahr 2024, die sowohl Investoren als auch Marktbeobachter in ihren Bann ziehen dürften. Mit einem Reingewinn von 117,5 Millionen Schweizer Franken, was 12,74 Franken pro Aktie entspricht, hat das Unternehmen ein starkes Fundament gelegt, auf dem es weiter wachsen kann. Auch die Dividende von 5,50 Franken pro Aktie setzt ein klares Zeichen für die Aktionäre. Mit strategischen Transaktionen und einem optimistischen Ausblick auf 2025 wird deutlich, dass Intershop nicht nur den aktuellen Herausforderungen begegnet, sondern auch aktiv an einer nachhaltigen und profitablen Zukunft arbeitet. Der Bericht lässt Fragen aufkommen: Welche weiteren Schritte sind geplant, um die Leerstandsquote zu senken, und wie wird sich die Unternehmensführung unter den neuen Gesichtern entwickeln?
Die Intershop Holding AG hat im Geschäftsjahr 2024 bemerkenswerte Fortschritte erzielt. Das Unternehmen berichtet von erhöhten Gewinnen und einer aktiven Transaktionsstrategie. Hier sind die wichtigsten Punkte:
Der Reingewinn stieg auf 117,5 Millionen Schweizer Franken. Das entspricht 12,74 Franken pro Aktie, im Vergleich zu 82,5 Millionen (8,95 Franken pro Aktie) im Vorjahr. Zudem ist das Eigenkapital auf 935 Millionen Franken gewachsen. Dies sind 101,43 Franken pro Aktie, im Vergleich zu 867,3 Millionen (94,09 Franken pro Aktie) im Vorjahr. Damit liegt die Eigenkapitalrendite bei 13,4 Prozent, was einen Anstieg von 9,6 Prozent bedeutet.
Für die Aktionäre wurde ein Dividendenantrag von 5,50 Franken pro Aktie gestellt. Der Nettoliegenschaftsertrag erhöhte sich auf 73,2 Millionen Franken, ein Anstieg von 2,2 Prozent im Vergleich zu 71,8 Millionen Franken im Vorjahr. Die Nettorendite der Renditeliegenschaften liegt bei 4,7 Prozent und die Leerstandsquote bei 8,1 Prozent.
In Bezug auf die Immobilientransactionen hat Intershop sieben Liegenschaften im Wert von 152,5 Millionen Franken erworben und sechs Liegenschaften im Wert von 77,1 Millionen Franken verkauft. Diese Transaktionen führten zu einer Bewertungserhöhung von 59,7 Millionen Franken, was 3,9 Prozent des Portfoliowertes entspricht.
Obwohl die Leerstandsquote gestiegen ist, rechnet Intershop für 2025 mit einer Stabilisierung und einem Rückgang des Leerstands. Die finanziellen Verbindlichkeiten haben um 36,9 Prozent auf 522 Millionen Franken zugenommen, allerdings sank der durchschnittliche Zinssatz auf 1,40 Prozent.
Im Bereich der Entwicklung und Renovierungen gibt es Fortschritte. Die Gewerbeliegenschaft „Metiers Vernier“ wurde im März 2024 fertiggestellt. Die Vermietungsquote liegt aktuell bei 54,1 Prozent. Für die im Berichtsjahr erworbenen Liegenschaften hat auch die Planungsphase begonnen.
Intershop hat zudem die Emissionen aus seinem Portfolio reduziert, was den Fokus auf Nachhaltigkeit unterstreicht. Die CO2-Intensität ist um 4,5 Prozent gesunken.
Die Unternehmensstrategie wird ständig überprüft und angepasst. Im Verwaltungsrat gibt es Veränderungen: Gabriela Theus wird vorgeschlagen, nach dem Ausscheiden von Gregor Bucher sein Nachfolger zu werden. Khoa Trinh wird im Mai 2025 das Management verstärken.
Für das kommende Jahr erwartet Intershop eine Belebung des Transaktionsmarkts und rechnet mit einem Anstieg des Nettoliegenschaftsertrags um mindestens 8 Prozent.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Intershop Holding AG im Jahr 2024 ein starkes Geschäftsjahr hatte. Das Unternehmen zeigt sich optimistisch für 2025 und plant, die attraktive Dividendenpolitik beizubehalten.
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