Der Schweizer Aktienmarkt zeigte sich am 21. August 2024 volatil, geprägt von gemischten globalen und lokalen Signalen. Der Swiss Market Index (SMI) beendete den Tag mit einem minimalen Verlust von 0,1 % und schloss bei 12.250,11 Punkten, nachdem er zwischenzeitlich sowohl Gewinne als auch Verluste verzeichnet hatte.
Globale Unsicherheiten und Zinssorgen
Ein zentrales Thema, das die Märkte belastete, war die anhaltende Unsicherheit über die künftige Zinspolitik der wichtigsten Zentralbanken, insbesondere in den USA und Europa. Diese Unsicherheit führte zu Zurückhaltung bei den Investoren, die mögliche Auswirkungen auf die globale Konjunktur fürchten. Insbesondere zyklische Sektoren litten unter diesen Ängsten, während defensive Titel, wie etwa Nestlé, aufgrund ihrer stabilen Ertragslage etwas zulegen konnten.
Finanzsektor unter Druck
Der Schweizer Finanzsektor verzeichnete erneut Verluste. Credit Suisse und UBS standen unter besonderem Druck, da anhaltende Herausforderungen im Investmentbanking-Geschäft und Unsicherheiten über die strategische Neuausrichtung dieser Banken auf die Stimmung drückten. Die Aktien von Credit Suisse verloren 1,5 %, während UBS um 0,8 % nachgab.
Technologie- und Pharmasektor
Während der Technologiesektor unter globalen Wachstumsängsten litt, schnitten Schweizer Pharmawerte relativ gut ab. Novartis verzeichnete ein Plus von 0,7 %, unterstützt durch positive Nachrichten aus der klinischen Forschung. Auch Roche konnte leichte Gewinne verbuchen, da der defensive Charakter des Sektors in Zeiten der Unsicherheit gefragt ist.
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Ausblick
Mit Blick auf die kommenden Tage erwarten Analysten, dass die Volatilität auf dem Schweizer Aktienmarkt anhalten könnte, da sowohl globale als auch lokale Faktoren weiterhin für Unsicherheit sorgen. Die Anleger werden insbesondere die nächsten Schritte der Zentralbanken und die Entwicklung der geopolitischen Lage aufmerksam verfolgen.
Charttechnische Sicht auf den SMI
Der SMI (Swiss Market Index) befindet sich derzeit in einer Phase der Konsolidierung nahe einem wichtigen Widerstandsbereich zwischen etwa 12.250 und 12.350 Punkten. Dieser Bereich hat sich in den letzten Wochen als signifikante Hürde erwiesen, wie an den mehrfachen Tests dieses Levels ersichtlich ist, ohne dass es zu einem nachhaltigen Ausbruch kam.
Unterhalb dieses Widerstandsniveaus gibt es mehrere Unterstützungsbereiche, wobei der nächste relevante Bereich um die Marke von 12.000 Punkten liegt. Darunter bietet die 200-Tage-Linie (SMA 200), die aktuell bei etwa 11.531 Punkten verläuft, eine weitere signifikante Unterstützung, die in der Vergangenheit als verlässlicher Boden für den Index diente.
Sollte es dem SMI gelingen, den Widerstand nach oben zu durchbrechen, könnte dies das Potenzial für weitere Aufwärtsbewegungen freisetzen, wobei ein Test des Bereichs um 12.500 Punkte möglich wäre. Auf der anderen Seite könnte ein Rückfall unter die Unterstützung bei 12.000 Punkten und insbesondere unter die 200-Tage-Linie eine tiefere Korrektur einleiten, bei der die Marke von 11.500 Punkten ins Visier rückt.
Fazit: Der SMI befindet sich aktuell in einer entscheidenden Phase. Ein Ausbruch über den Widerstandsbereich könnte eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung signalisieren, während ein Rückfall unter die Unterstützungslevels eine Korrekturbewegung begünstigen könnte. Anleger sollten daher die genannten Marken aufmerksam beobachten.
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