Kryptowährungen gewinnen in der Schweiz weiter an Bedeutung: Eine aktuelle Studie zeigt, dass 11 Prozent der Bevölkerung bereits in digitale Assets investiert haben – getrieben von Neugier und der Aussicht auf hohe Renditen. Besonders Millennials und die Generation Z setzen auf Krypto, während traditionelle Banken zunehmend an Vertrauen gewinnen. Interessant ist, dass große Investoren deutlich höhere Beträge riskieren und Plattformen wie Revolut und Swissquote dominieren. Doch welche Trends zeichnen sich ab, und wie reagieren klassische Finanzinstitute auf den Krypto-Boom?
Eine aktuelle Studie zeigt, dass 11 Prozent der Schweizer Bevölkerung in Kryptowährungen investieren. Gleichzeitig gewinnen traditionelle Banken an Boden. Die Gründe für das Interesse an Krypto sind Neugier und ein hohes Renditepotenzial. Besonders große Investoren legen mehr Wert auf Gewinne. Beliebte Handelsplattformen sind Revolut und Swissquote, während klassische Banken das Vertrauen der neuen Anleger gewinnen.
Laut der Universität Luzern und PostFinance haben 11 Prozent der Schweizer Krypto-Anlagen. Sechs Prozent haben früher in Kryptowährungen investiert, besitzen aber derzeit keine mehr. Interessant ist, dass das Investitionsverhalten stark von der bisherigen Erfahrung abhängt. Nur 4 Prozent der Menschen ohne traditionelle Investments investieren in Krypto, jedoch 18 Prozent der klassischen Anleger.
Millennials und die Generation Z sind besonders stark vertreten. Neun von zehn Befragten gaben an, dass sie sich aus Neugier in Kryptowährungen versuchen wollten. Fast die Hälfte der Befragten (48 Prozent) nennt das hohe Renditepotenzial als wichtigen Grund für ihre Investitionen.
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Investoren, die über 10.000 Franken in Kryptowährungen investiert haben, fangen an, beachtliche Summen zu setzen. Für sie ist das Renditepotenzial fast genauso wichtig wie die Neugierde (60 Prozent vs. 58 Prozent). Viele Anleger legen mit kleinen Beträgen los: 31 Prozent halten weniger als 1.000 Franken in Krypto, und 71 Prozent haben Anlagen unter 10.000 Franken. Nur wenige investieren größere Beträge: 14 Prozent haben über 20.000 Franken, und 8 Prozent über 50.000 Franken in Krypto.
Auch das Einkommen beeinflusst die Investitionen. Eine von vier Personen mit einem Vermögen von über 100.000 Franken hat mehr als 20.000 Franken in Kryptowährungen. Männer investieren durchschnittlich mehr als Frauen.
In Bezug auf die Handelsplattformen sind Revolut (23 Prozent) und Swissquote (22 Prozent) die meistgenutzten in der Schweiz. Auffallend ist der Anstieg der traditionellen Banken, die mittlerweile 19 Prozent ausmachen. Seit 2023 sind Banken für neue Anleger noch wichtiger geworden. Plattformen wie Binance und Crypto.com haben dagegen Marktanteile verloren.
Insgesamt zieht Krypto immer mehr Schweizer Anleger an. Die traditionelle Bankenlandschaft profitiert von dem wachsenden Interesse an regulierten Krypto-Angeboten.
Fazit: Krypto-Investitionen gewinnen in der Schweiz an Popularität, insbesondere bei jüngeren Generationen. Während traditionelle Banken an Bedeutung zunehmen, bleibt die Neugier und das Renditepotenzial Haupttreiber hinter diesen Investments. Anleger sollten jedoch vorsichtig sein, da Kryptowährungen mit hohen Risiken verbunden sind.
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