Der CLIQ-Konzern hat ein herausforderndes Jahr hinter sich – mit deutlichen Rückgängen bei Umsatz und Gewinn. Ein Minus von 26 % beim Umsatz und ein drastischer Einbruch des EBITDA um 58 % spiegeln die Schwierigkeiten wider, mit denen das Unternehmen 2024 zu kämpfen hatte. Besonders besorgniserregend ist der hohe Nettoverlust, der sich auf 28 Millionen Euro summierte. Trotz dieser Rückschläge bleibt das Management optimistisch und sieht Potenzial für eine Trendwende im Jahr 2025. Doch reichen die geplanten Maßnahmen aus, um das Unternehmen wieder auf Wachstumskurs zu bringen?
Der CLIQ-Konzern hat seine Ergebnisse für das Jahr 2024 veröffentlicht. Die Zahlen zeigen eine deutliche Abnahme in vielen Bereichen. Der Umsatz fiel um 26 % auf 243 Millionen Euro, verglichen mit 326 Millionen Euro im Jahr 2023. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 58 % auf 21 Millionen Euro.
Einige Faktoren trugen zu diesen Ergebnissen bei. Zum Beispiel gab es Sonderkosten in Höhe von 11 Millionen Euro im Rahmen eines Transformationsprogramms. Das Nettoergebnis war negativ, mit einem Verlust von 28 Millionen Euro, was einem Anstieg von 188 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Daraus resultierte ein Verlust von 4,75 Euro je Aktie.
Am Jahresende hatte das Unternehmen eine Netto-Cash-Position von 12 Millionen Euro, was einem Rückgang von 4 Millionen Euro im Vergleich zu 2023 entspricht. Das Aktienrückkaufprogramm wurde erfolgreich abgeschlossen, und der Vorstand schlägt eine Dividende von 0,04 Euro pro Aktie vor.
Für das Jahr 2025 rechnet CLIQ mit einem Umsatz zwischen 180 und 220 Millionen Euro und einem EBITDA von 10 bis 15 Millionen Euro. Die Kundenakquisitionskosten sollen zwischen 50 und 75 Millionen Euro liegen.
Im Kommentar des CEO, Luc Voncken, werden die Herausforderungen hervorgehoben, mit denen das Unternehmen 2024 konfrontiert war. Trotzdem zeigt er Optimismus für 2025 und betont die Notwendigkeit, neue Wachstumschancen zu nutzen.
Insgesamt sind die Ergebnisse von CLIQ für 2024 besorgniserregend. Das Unternehmen muss Maßnahmen ergreifen, um in einem schwierigen Marktumfeld wieder auf die Beine zu kommen. Die Vorschläge zur Dividende und das abgeschlossene Aktienrückkaufprogramm sind positive Schritte, doch der Konzern steht vor einer Reihe von Herausforderungen.
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