Donald Trump hat mit einer neuen Exekutivverordnung für Aufsehen gesorgt: Ein geplanter US-Souveräner-Wohlfahrtsfonds soll wirtschaftliche Stabilität sichern und die Steuerlast senken. Doch in der Krypto-Community brodelt die Gerüchteküche – könnte Bitcoin Teil dieses milliardenschweren Staatsfonds werden? Eine vielsagende Reaktion von Senatorin Cynthia Lummis und neue Krypto-Initiativen in mehreren Bundesstaaten befeuern Spekulationen. Steht die USA vor einem historischen Schritt in Richtung digitaler Währungsreserven?
Am 5. Februar 2025 unterzeichnete Donald Trump eine wichtige Exekutivverordnung. Diese Anordnung verlangt von den Finanz- und Handelsministerien, innerhalb von 90 Tagen einen Plan für einen US-Souveränen-Wohlfahrtsfonds zu erstellen. Ziel des Fonds ist es, finanzielle Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Stabilität zu fördern. In der Krypto-Community gibt es Spekulationen darüber, ob Bitcoin in diesen Fonds aufgenommen werden könnte. Senatorin Cynthia Lummis äußerte sich optimistisch und deutete an, dass dies möglich sein könnte.
Trump betonte in seiner Anordnung, wie wichtig der Fonds für die USA sei. Er soll dazu beitragen, die Steuerlast für Familien und kleine Unternehmen zu senken und die wirtschaftliche Sicherheit des Landes langfristig zu stärken. Staatsfonds wie dieser verwalten normalerweise Mittel, die aus Überschüssen oder Rohstoffeinnahmen stammen. Diese Fonds investieren in verschiedene Vermögenswerte, um das Wirtschaftswachstum zu sichern.
Obwohl Bitcoin nicht direkt in der Anordnung erwähnt wird, regte die Erwähnung digitaler Vermögenswerte und die Reaktion von Senatorin Lummis die Phantasie der Bitcoin-Anhänger an. Sie postete auf der Plattform X (ehemals Twitter): „Das ist ein ₿ig Deal“. Dies weckte die Hoffnung, dass Bitcoin Teil des neuen Staatsfonds werden könnte und eine besondere strategische Reserve der USA bilden könnte. Auf der Prognoseplattform Polymarket wird die Wahrscheinlichkeit, dass Trump innerhalb der ersten 100 Tage eine Bitcoin-Reserve aufbaut, auf 18 Prozent geschätzt.
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Parallel zu Trump treiben mehrere Bundesstaaten in den USA ihre eigenen Krypto-Initiativen voran. Staaten wie Oregon, New Jersey, Mississippi und Indiana haben Gesetzesentwürfe eingebracht, die die Einführung von Kryptowährungen unterstützen. Diese Regulierungsmaßnahmen sollen mehr Klarheit schaffen und den Umgang mit digitalen Vermögenswerten erleichtern.
In Oregon schützt das neue Gesetz Blockchain-Nutzer und verhindert, dass staatliche Behörden Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten einschränken. New Jersey schafft einen rechtlichen Rahmen für Unternehmen mit digitalen Vermögenswerten. Mississippi und Indiana verbessern die rechtlichen Bedingungen für Krypto-Transaktionen und den Umgang mit digitalen Vermögenswerten.
Das Thema Kryptowährungen wird also zunehmend relevant, sowohl auf der nationalen als auch auf der staatlichen Ebene. In Zukunft könnte der US-Staatsfonds eine wichtige Rolle in der Annahme und Integration von Bitcoin und anderen Kryptowährungen spielen.
Fazit: Die Entwicklungen rund um den neuen US-Staatsfonds und die aktuellen gesetzlichen Initiativen zeigen, dass Bitcoin und Krypto zunehmend in den Fokus der Politik rücken. Dies könnte nicht nur eine neue Ära für digitale Währungen einleiten, sondern auch das Vertrauen in Kryptowährungen und deren Integration in die traditionelle Finanzwelt stärken. Es bleibt spannend, wie sich die Situation entwickeln wird und ob Trump tatsächlich Bitcoin in den Staatsfonds einbeziehen wird.
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