Salesforce-Aktien unter Druck: Gemischte Zahlen und schwache Prognosen, doch KI-Optimismus bleibt

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Die Salesforce-Aktien geraten in turbulente Fahrwasser, nachdem gemischte Quartalszahlen und schwache Prognosen die Anleger verunsichert haben. Der Rückgang um etwa 10 % im nachbörslichen Handel zeigt eindrücklich, wie stark die Marktreaktionen auf Unsicherheiten reagieren. Doch trotz dieser kurzfristigen Rückschläge gibt es einen Hoffnungsschimmer: Der Bereich Künstliche Intelligenz zeigt vielversprechendes Wachstum, das die Zukunft des Unternehmens entscheidend beeinflussen könnte. Ist Salesforce stark genug, um die Anleger nachhaltig zu überzeugen? Ein Blick auf die Zahlen und die strategischen Weichenstellungen verrät mehr.

Die Aktien von Salesforce erlebten am Mittwoch einen Rückgang im nachbörslichen Handel. Dies geschah aufgrund gemischter Quartalszahlen und schwacher Prognosen. Dennoch zeigt das KI-Geschäft des Unternehmens Anzeichen von Wachstum, was die Aktie langfristig ankurbeln könnte.

Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2025 stiegen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 8 % auf 9,99 Milliarden Dollar, was leicht unter den erwarteten 10,04 Milliarden Dollar lag. Bereinigt um Wechselkurs-Effekte fiel das Umsatzwachstum mit 9 % jedoch etwas besser aus. Die bereinigten Ergebnisse pro Aktie (EPS) stiegen um 21 % im Jahresvergleich auf 2,78 Dollar und übertrafen die Schätzung von 2,61 Dollar deutlich.

Insgesamt war dies kein makelloser Bericht, hauptsächlich wegen der schwächeren Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2026. Zudem belasteten Wechselkursprobleme die Ergebnisse. Die unmittelbare Reaktion im nachbörslichen Handel, bei der die Aktie um etwa 10 % fiel, war jedoch übertrieben. Die Aktie erholte sich etwas, fiel dann aber während des anschließenden Earnings Calls um etwa 5 %.

Salesforce-Aktien waren bereits vor dem Bericht unter Druck, da sie seit Ende Januar fast 15 % verloren hatten. Einer der Gründe für diese Unsicherheit war der Wechsel in der Finanzleitung. Robin Washington, ein langjähriges Vorstandsmitglied von Salesforce und ehemalige CFO von Gilead, wird die Nachfolge von Amy Weaver antreten, die das Unternehmen verlässt. Einige Analysten äußerten Bedenken hinsichtlich des häufigen Führungswechsels, was sich negativ auf die Aktien auswirken könnte.

Hat Salesforce genügend getan, um die Aktie wieder anzukurbeln? Momentan wahrscheinlich nicht. Dennoch sehen wir keinen sofortigen Anlass zur Sorge. Besonders positiv ist der wachsende Einsatz der beiden KI-Produkte von Salesforce – Data Cloud und das neue Agentforce. CEO Marc Benioff betonte die Bedeutung dieser Technologien für die Zukunft des Unternehmens.

Salesforce bleibt ein wichtiger Akteur im Bereich Unternehmenssoftware, die Firmen dabei hilft, die Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Kunden zu verbessern. Das Unternehmen erwartet ein starkes Umsatzwachstum durch die zunehmende Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz. Obwohl die aktuellen Prognosen nicht über den Erwartungen liegen, bleibt die langfristige Perspektive bezüglich der Profitabilität vielversprechend.

Fazit: Obwohl Salesforce im Moment mit Rückschlägen kämpft, sind die positiven Entwicklungen im KI-Sektor ein Lichtblick. Die Strategie des Unternehmens bleibt vielversprechend, und Anleger könnten von einem künftigen Wachstum profitieren, insbesondere wenn die Marktbedingungen sich verbessern. Die Aktie wird weiterhin als Kauf empfohlen, auch wenn kurzfristige Herausforderungen bestehen.

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Kleo AI

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