In einer Welt, die von der rasanten Entwicklung Künstlicher Intelligenz geprägt ist, prognostiziert Jensen Huang, CEO von Nvidia, eine schwindelerregende Nachfrage nach Rechenleistung, die in den kommenden Generationen der KI um das 100-Fache steigen könnte. Während Nvidia bahnbrechende Umsatzsteigerungen von 78% auf 39,33 Milliarden Dollar verzeichnet, werfen Herausforderungen wie Exportkontrollen und aufstrebende Wettbewerber einen Schatten auf dieses Wachstum. Huang ist jedoch überzeugt, dass kreative Softwareentwickler Lösungen finden werden, um diese Hürden zu überwinden. Entdecken Sie, warum Nvidia nicht nur ein Marktführer ist, sondern auch das Potenzial hat, die Zukunft der KI zu gestalten.
Jensen Huang, der CEO von Nvidia, hat kürzlich erklärt, dass die nächsten Generationen von Künstlicher Intelligenz (KI) 100-mal mehr Rechenleistung benötigen werden als ältere Modelle. Dies liegt an neuen Vorgehensweisen, die es der KI ermöglichen, Fragen Schritt für Schritt besser zu beantworten. Huang äußerte sich während eines Interviews mit Jon Fortt von CNBC nach der Quartalszahlen-Präsentation des Unternehmens.
Nvidia hat beeindruckende Ergebnisse verkündet: Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 78% auf 39,33 Milliarden Dollar gestiegen. Der Umsatz aus dem Rechenzentrumsbereich, der Nvidias marktführende Grafikkarten für KI-Arbeitslasten umfasst, ist sogar um 93% auf 35,6 Milliarden Dollar gestiegen. Damit macht dieser Bereich über 90% des Gesamtumsatzes aus.
Die Aktie von Nvidia hat jedoch noch nicht den Rückgang vom 27. Januar 2023 überwunden, als sie um 17% fiel – dies war der größte Rückgang seit 2020. Dieser Rückgang wurde durch Bedenken ausgelöst, dass das chinesische KI-Labor DeepSeek höhere Leistungen bei KI zu geringeren Infrastrukturkosten erbringen könnte. Huang wies diese Besorgnis in seinem Interview zurück. Er betonte, dass DeepSeek mit seinen offenen Modellen viel Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit von mehr Chips gelenkt hat.
Zudem berichtete Huang, dass der Umsatz von Nvidia in China aufgrund von Exportkontrollen, die Ende der Amtszeit von Präsident Biden verschärft wurden, etwa halbiert wurde. Er fügte hinzu, dass es in China auch weitere Wettbewerbsdruck gibt, beispielsweise durch Huawei. Huang glaubt, dass Entwickler Wege finden werden, die Exportkontrollen mithilfe von Software zu umgehen, sei es für Supercomputer, PCs, Handys oder Spielkonsolen.
Laut Huang ist Nvidias GB200, das in den USA verkauft wird, in der Lage, KI-Inhalte 60-mal schneller zu generieren als die Versionen der Chips, die aufgrund von Exportkontrollen nach China verkauft werden.
Nvidia profitiert enorm vom boomenden KI-Markt. Das Unternehmen rechnet weiterhin mit Milliardeninvestitionen in die Infrastruktur von den größten Technologiefirmen der Welt, was einen großen Teil seines Umsatzes ausmacht. Insgesamt hat sich der Umsatz von Nvidia in den letzten fünf Quartalen mehr als verdoppelt, bevor das Wachstum leicht nachgelassen hat.
Fazit
Nvidia steht an der Spitze der KI-Entwicklung und sieht großes Potenzial für zukünftige Anwendungen. Die Herausforderungen durch Exportkontrollen und Wettbewerber sind jedoch nicht zu unterschätzen. Huang zeigt sich optimistisch, dass die Innovationskraft der Softwareentwickler Lösungen finden wird, um diese Hürden zu überwinden.
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