Während die Inflation weiterhin die Haushaltskassen vieler Amerikaner belastet, profitiert Walmart als Anlaufstelle für erschwingliche Lebensmittel und Haushaltswaren von einem wachsenden Zustrom preisbewusster Verbraucher. Sogar Kunden aus wohlhabenderen Schichten ziehen es zunehmend vor, bei Walmart einzukaufen, anstatt in teureren Supermärkten wie Whole Foods. Eine aktuelle Preisanalyse von Goldman Sachs unterstreicht Walmarts Wettbewerbsvorteil: Mit durchschnittlich 11 % günstigeren Preisen gegenüber der Konkurrenz setzt der Einzelhandelsriese neue Maßstäbe im Preiskampf. Besonders auffällig sind die Ersparnisse bei frischem Obst und Gemüse sowie Trockenwaren, während andere Anbieter wie Dollar General oder Sprouts Farmers Market in bestimmten Kategorien hinterherhinken. Doch was bedeuten diese Entwicklungen für Verbraucher und Anleger gleichermaßen? Und wie schlägt sich Walmart in einer wirtschaftlich angespannten Zeit im Vergleich zu seinen Mitbewerbern?
Immer mehr Verbraucher, die finanziell angeschlagen sind, greifen auf Walmart zurück, um die besten Angebote für Lebensmittel zu finden. Selbst wohlhabendere Käufer weichen von teureren Supermärkten wie Whole Foods zu Walmart ab. Dies geschieht, weil die Inflation, die während der Amtszeit von Ex-Präsident Biden viele Haushalte betroffen hat, vor allem einkommensschwache und mittlere Familien belastet.
Eine neue Preiserhebung zu 38 Produkten aus den Bereichen Molkereiprodukte, Tiefkühlkost, Trockenwaren, Haushalts- und Körperpflegeartikel sowie frisches Obst und Gemüse hat gezeigt, dass Walmart weiterhin die günstigsten Preise anbietet. Analysten von Goldman Sachs, darunter Leah Jordan, Kate McShane und Eli Thompson, haben die Preise am 15. Januar untersucht und festgestellt, dass Walmart mit einem Preisnachlass von 11 % im Vergleich zum Durchschnitt der Supermärkte ganz vorne liegt. Dollar General folgte mit einem Nachlass von 3,6 %. Whole Foods hatte die höchsten Preise mit einem Aufschlag von 10,2 %, gefolgt von Sprouts Farmers Market.
In den einzelnen Produktkategorien zeigte Walmart die besten Preise: bei Molkereiprodukten (-9,0 %), Tiefkühlkost (-13,2 %), Trockenwaren (-14,0 %) und frischem Obst und Gemüse (-18,3 %). Dollar General war der günstigste Anbieter bei Haushalts- und Körperpflegeartikeln mit einem Nachlass von 13,5 %. Auf der anderen Seite hatte Sprouts die höchsten Preise in der Tiefkühlkost (+21,8 %) und in den Trockenwaren (+10,3 %). Whole Foods war bei Molkereiprodukten (+8,4 %) und Kroger bei Haushaltswaren (+7,2 %) am teuersten.
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Die Analysten bemerkten, dass die Preisunterschiede zwischen den Supermärkten im Vergleich zum Vormonat geringer geworden sind. Insgesamt zeigen die Beobachtungen, dass sich die Preisabstände in den letzten 12 Monaten verringert haben. Während Walmart in der Preisgestaltung weiterhin dominant bleibt, gibt Goldman Sachs eine Kaufempfehlung für die Aktie mit einem Kursziel von 93 Dollar.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Walmart klar als Gewinner im Preiskampf unter den Einzelhändlern hervorgeht. Die anhaltende Inflation hat viele Verbraucher dazu gebracht, nach günstigeren Einkaufsmöglichkeiten zu suchen, und Walmart bietet ihnen genau das. Der Fokus des Unternehmens auf niedrige Preise, ein breites Sortiment und ein positives Einkaufserlebnis wird in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage immer wichtiger.
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