Crypto.com wagt den nächsten großen Schritt und plant die Einführung eines Cronos-Spot-ETFs bis Ende 2025 – ein klares Signal an institutionelle Investoren. Gleichzeitig erweitert das Unternehmen sein Angebot mit Aktienhandel, Mehrwährungskonten und einem eigenen Stablecoin. Doch während die Roadmap ehrgeizige Expansionspläne skizziert, kämpft der hauseigene CRO-Token mit massiven Kursverlusten. Kann die Strategie von Crypto.com den Abwärtstrend stoppen, oder bleibt CRO weiter unter Druck?
Crypto.com hat angekündigt, im vierten Quartal 2025 einen Cronos-Spot-Exchange-Traded-Fund (ETF) zu beantragen. Mit dieser Initiative möchte das Unternehmen institutionelle Investoren anziehen. Um sein Dienstleistungsangebot zu erweitern, plant Crypto.com auch den Einstieg in den Aktienhandel, die Einführung von Mehrwährungskonten und den Launch eines Stablecoins bis zum dritten Quartal 2025.
Trotz dieser Schritte ist der Kurs des Cronos (CRO) Tokens in den letzten Monaten stark gefallen. Im vergangenen Monat sank der Wert um 35,7 Prozent und steht jetzt unter starkem Verkaufsdruck. Aktuell wird CRO bei etwa 0,10 USD gehandelt, was einen Rückgang von 3,6 Prozent innerhalb von 24 Stunden bedeutet.
Laut der veröffentlichten Roadmap von Crypto.com ist die Bewerbung für den Cronos ETF im vierten Quartal 2025 geplant. Detaillierte Informationen über den ETF sind allerdings noch nicht bekannt. Der Vorstoß für den Cronos ETF fällt in eine Zeit, in der das Interesse von Institutionen an Krypto-Investitionen wächst. Nach dem Erfolg von Bitcoin-ETFs gibt es eine Vielzahl neuer Einreichungen, die von den Institutionen erwartet werden.
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Im ersten Quartal 2025 hat Crypto.com bereits neue Dienstleistungen eingeführt, darunter den Aktienhandel und Verwahrungsdienste für institutionelle Kunden. Ein wichtiger Schritt war auch die Erlangung einer Lizenz für die Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) von der maltesischen Finanzaufsicht. Dies macht Crypto.com zu einem der ersten großen Krypto-Dienstleister, der eine vollwertige MiCA-Lizenz erhalten hat.
Trotz dieser Fortschritte kämpft Crypto.com mit den Kursverlusten von CRO. Der anhaltende Abwärtstrend deutet auf eine schwierige Marktphase hin.
Zusammenfassend bleibt abzuwarten, ob die geplanten Initiativen wie der Cronos-ETF und die Diversifizierung der Dienstleistungen zu einer Stabilisierung des CRO-Kurses führen können. Die Entwicklungen auf dem Krypto-Markt sind weiterhin spannend, jedoch hochriskant. Anleger sollten vorsichtig sein und sich über die Risiken informieren, bevor sie investieren.
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