Trump befeuert Bitcoin: Kryptowährung erreicht Rekordhoch von über 106.000 Dollar

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Bitcoin hat erneut Geschichte geschrieben: Mit einem neuen Allzeithoch von über 106.000 US-Dollar setzt die weltweit führende Kryptowährung ihren beeindruckenden Aufwärtstrend fort. Beflügelt durch Aussagen des designierten US-Präsidenten Donald Trump über eine mögliche strategische Bitcoin-Reserve der USA sowie Spekulationen über weitere Leitzinssenkungen, erlebt der Kryptomarkt einen neuen Höhenflug. Während Anleger jubeln und Analysten optimistische Prognosen abgeben, mehren sich auch warnende Stimmen, die auf die Risiken der hohen Volatilität hinweisen. Was treibt diese Rekordjagd an, und welche Rolle spielen Politik und Geldpolitik dabei?

Wichtige Highlights

  • Rekordhoch: Bitcoin erreicht 106.533 US-Dollar, stabil bei 105.688 Dollar.
  • Trump-Effekt: Pläne für eine Bitcoin-Reserve treiben den Kurs.
  • Kryptomarkt boomt: Ethereum steigt auf 4.014 US-Dollar.
  • Zinsfantasie: Erwartete Fed-Senkung stärkt Bitcoin als Investment.
  • Risiken: Experten warnen vor hoher Volatilität und spekulativen Höhen.

Bitcoin erklimmt neue Höhen

Der Bitcoin hat am Montag ein neues Allzeithoch von über 106.000 US-Dollar erreicht. Auf der Plattform Bitstamp wurde ein Spitzenwert von 106.533 Dollar verzeichnet, bevor der Kurs sich bei etwa 105.688 Dollar einpendelte. Damit hat die weltweit bekannteste Kryptowährung ihren Aufwärtstrend fortgesetzt, der sie innerhalb von zwei Jahren von weniger als 20.000 auf sechsstellige Höhen katapultiert hat.


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Trump deutet strategische Bitcoin-Reserve an

Auslöser des jüngsten Kursanstiegs waren überraschende Aussagen des designierten US-Präsidenten Donald Trump. In einem Interview mit CNBC sprach Trump über die Möglichkeit einer strategischen Bitcoin-Reserve der USA. „Wir werden im Bereich Kryptowährungen Großes leisten, damit uns niemand – besonders China – überholt“, erklärte er. Als er direkt auf eine mögliche staatliche Reserve angesprochen wurde, antwortete er vielsagend: „Ja, ich denke schon.“

Die Äußerungen haben die Kryptoszene elektrisiert. Analysten sehen darin ein starkes Signal für eine kryptofreundliche Politik unter Trump, der bereits David Sacks, einen ehemaligen Manager bei PayPal, zum Beauftragten für KI und Kryptowährungen ernannt hat. Zudem soll der Washingtoner Anwalt Paul Atkins, ein Unterstützer digitaler Innovationen, die Leitung der US-Börsenaufsicht übernehmen.


Kursgewinne auch bei anderen Kryptowährungen

Nicht nur Bitcoin profitierte von der Euphorie. Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung, stieg um knapp drei Prozent und notiert derzeit bei rund 4.014 Dollar. Insgesamt verzeichnete der Kryptomarkt erhebliche Zuwächse, mit einem aktuellen Gesamtwert von etwa 3,7 Billionen Dollar. Bitcoin dominiert diesen Markt mit einer Marktkapitalisierung von knapp 2,1 Billionen Dollar – das entspricht rund 56 Prozent des gesamten Marktes.


Rückenwind durch geldpolitische Entscheidungen

Ein weiterer Treiber der Bitcoin-Rally ist die Erwartung sinkender Leitzinsen. Die US-Notenbank Fed wird am Mittwoch ihre Zinsentscheidung bekanntgeben, wobei eine Senkung um 0,25 Prozentpunkte als wahrscheinlich gilt. Niedrigere Zinsen könnten die Attraktivität alternativer Anlagen wie Bitcoin weiter steigern.


Kritische Stimmen bleiben laut

Trotz der Euphorie warnen Experten vor den Risiken. Jerome Powell, der Vorsitzende der US-Notenbank, verglich Bitcoin kürzlich mit Gold und wies auf dessen hohe Volatilität hin. „Es ist keine Konkurrenz für den Dollar“, betonte Powell und stellte die Tauglichkeit von Bitcoin als Zahlungsmittel oder Wertaufbewahrungsmittel infrage.


Der nächste Meilenstein: 110.000 Dollar

Trotz Bedenken sind die Aussichten für Bitcoin weiterhin optimistisch. Laut Analyst Tony Sycamore von IG steuert der Markt bereits das nächste Ziel an: 110.000 Dollar. „Der erwartete Rückgang blieb aus. Stattdessen hat die neue Nachrichtenlage die Rally weiter befeuert“, kommentierte Sycamore.

Bitcoin befindet sich auf einem Weg voller Überraschungen, angetrieben von geopolitischen Entwicklungen, technologischen Innovationen und geldpolitischen Faktoren. Die kommenden Wochen dürften zeigen, wie nachhaltig dieser historische Höhenflug wirklich ist.

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