Die Aktie von Bechtle zeigt im frühen Xetra-Handel eine beeindruckende Erholung und erreicht den höchsten Kurs seit Anfang November. Nach einem schwachen Januar, in dem die Aktie ein Mehrjahrestief erreichte, hat sich der IT-Dienstleister in den letzten Wochen wieder positiv entwickelt. Zwar liegt der Kurs noch weit entfernt vom Rekordhoch von fast 70 Euro aus dem Jahr 2021, doch die aktuellen Zahlen und positiven Analystenbewertungen lassen hoffen, dass 2024 das Jahr der Rückkehr zum Wachstum werden könnte. Trotz der politischen Unsicherheiten in Deutschland und der schwankenden Geschäftslage sehen viele Experten Potenzial für Bechtle, insbesondere durch strukturelle Wachstumstreiber wie den anstehenden Erneuerungszyklus bei PCs. Wird sich der Aufschwung fortsetzen, oder steht das Unternehmen erneut vor Herausforderungen?
Die Aktie von Bechtle, einem IT-Dienstleister, hat im frühen Xetra-Handel einen Aufschwung erlebt. Der Kurs stieg auf 33,46 Euro und damit auf den höchsten Stand seit Anfang November. Aktuell liegt der Kurs bei 33,02 Euro, was einem Anstieg von 4,6 Prozent entspricht. Damit hat die Aktie im MDax, der Liste der mittelgroßen Unternehmen, die Führung übernommen.
Im Januar verzeichnete Bechtle ein Mehrjahrestief von unter 29 Euro. Seitdem hat sich der Kurs nach oben entwickelt. Während der Corona-Pandemie profitierte die IT-Branche stark von der erhöhten Nachfrage aufgrund von Home-Office. Doch nach dieser Zeit geriet die Branche in eine Phase der Flaute, die auch den Aktienkurs belastete. Der aktuelle Kurs liegt jedoch immer noch deutlich unter dem Rekordhoch von fast 70 Euro, das Ende 2021 erreicht wurde.
Die vorgelegten Eckdaten für 2024 zeigen keine negativen Überraschungen, was gut aufgenommen wird. Bechtle berichtete von einer leichten Belebung des Geschäfts im Schlussquartal, besonders im Dezember. Analysten äußern sich positiv dazu: Martin Comtesse von Jefferies hebt hervor, dass der Dezember besser lief als erwartet und die Profitabilität positiv überrascht hat. Auch Michael Briest von der UBS sieht die Dezember-Daten als beruhigende Nachricht.
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Es ist jedoch wichtig, nicht zu vergessen, dass Bechtle in der Vergangenheit sowohl starke als auch schwache Monate hatte. Der Geschäftsausblick ist entscheidend, insbesondere angesichts der politischen Unsicherheiten in Deutschland. Knut Woller von der Baader Bank bemerkt, dass die Dynamik beim Rückgang des Vorsteuergewinns nachlässt. Er betrachtet die Situation optimistisch und verweist auf strukturelle Wachstumstreiber, wie den verspäteten Erneuerungszyklus bei PCs, der die Geschäftsdynamik im laufenden Jahr ankurbeln könnte.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bechtle auf einem positiven Weg ist.
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