Die turbulente Welt der Technologieaktien steht erneut im Fokus: Jefferies hat die Apple-Aktie auf ‚Underperform‘ herabgestuft und das Kursziel auf 192,33 US-Dollar festgelegt. Welche Auswirkungen könnten die neuen US-Zölle auf Apples Zulieferer haben und wie reagiert der Markt auf diese Entwicklungen? Während Apple selbst tief in der Kritik steht, könnten die Zulieferer als unschlagbare Alternativen wahrgenommen werden. Diese Situation eröffnet eine spannende Diskussion über die Zukunft und Stabilität von Apple und der gesamten Branche. Aber wie schätzen Analysten die wahren Chancen und Risiken ein?

Jefferies stuft Apple auf „Underperform“: Zölle und Zulieferer unter Druck

Die Aktien von Apple Inc. stehen unter Druck. Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung der Apple-Aktie auf „Underperform“ gesetzt und ein Kursziel von 192,33 US-Dollar festgelegt. Analyst Edison Lee äußerte am Donnerstag Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen neuer US-Zölle auf Apple und dessen Zulieferkette.

Die neuen Zölle treffen bereits die Aktien von Apples Zulieferern stark. Lee erklärte, dass es unklar sei, ob Apple wie im Jahr 2018 von den Zöllen ausgenommen wird. Um die Situation zu verbessern, hat Apple Ende Februar angekündigt, 500 Milliarden US-Dollar in den USA investieren zu wollen.

Aktuell werden 15 Prozent der iPhones in Indien und 85 Prozent in China produziert. Rund ein Drittel der weltweiten iPhone-Verkäufe gehen in die USA. Lee merkte an, dass er Aktien aus der Zulieferkette von Apple generell bevorzugt – sie scheinen ihm eine bessere Investition als Apple selbst zu sein.

Insgesamt bleibt die Stimmung um die Apple-Aktie getrübt. Anleger sollten die Entwicklungen genau verfolgen, besonders in Bezug auf die Zollsituation und die Produktionsstandorte. Das Fazit ist, dass die Unsicherheiten im Markt weiterhin bestehen und die Bedeutung der Zulieferer nicht unterschätzt werden darf.