Die Märkte stehen erneut im Fokus, während Analysten von Goldman Sachs eine düstere Prognose für die Symrise-Aktie abgeben. Steigende Rohstoffkosten und neue Importzölle aus den USA könnten die Gewinnmargen des Aromen- und Duftstoffherstellers erheblich belasten. Doch nicht nur Symrise ist betroffen – auch andere Branchenkollegen wie Givaudan und Croda stehen unter Druck. Wer in der Branche auf der Suche nach stabilen Anlagen ist, könnte bei Novonesis auf interessante Möglichkeiten stoßen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie sich diese Entwicklungen auf Ihre Anlagestrategie auswirken könnten.

Symrise-Aktie im Fokus: Goldman Sachs warnt vor Margendruck durch Importzölle

Die Symrise-Aktie steht unter Druck. Laut der US-Investmentbank Goldman Sachs bleibt die Bewertung auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 126 Euro. Dies wurde am 3. April 2025 bekannt gegeben.

Die neuen Importzölle aus den USA könnten die Gewinnmargen von Aromen- und Duftstoffherstellern wie Symrise und Givaudan belasten. Analystin Georgina Fraser äußerte in einem Branchenkommentar, dass die steigenden Rohstoffkosten hier eine große Rolle spielen. Bei der Firma Croda sind die Auswirkungen weniger stark, da dieser Bereich für das Unternehmen nicht so wichtig ist und das US-Geschäft nur eine geringe Rolle spielt.

Fraser empfiehlt den Anlegern, Novonesis als „sicheren Hafen“ in der Branche zu sehen.

In den jüngsten Handelsstunden fiel der Kurs der Symrise-Aktie zeitweise um 1,94 Prozent und lag bei 94,24 Euro.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Prognosen von Goldman Sachs die Unsicherheit für Symrise erhöhen. Die Importzölle und steigende Rohstoffpreise könnten den Gewinn des Unternehmens belasten. Anleger sollten die Situation genau im Auge behalten und sich bewusst sein, dass die Aktie momentan unter Druck steht.