Kategorie MARKET

Tech-Giganten setzen auf nächste Generation optischer Netzwerke zur Reduzierung des Klimaeinflusses von KI und zur Unterstützung des Übergangs zu 6G

Einige der weltweit größten Technologieunternehmen, darunter Microsoft, Google, Intel und Sony, unterstützen eine wenig bekannte Initiative namens IOWN Global Forum. Dieser weltweite Zusammenschluss von Cloud-Hyperscalern, Telekommunikationsgruppen und Chipherstellern arbeitet daran, technische Standards für rein photonische Netzwerke zu entwickeln, die auf Licht statt auf elektrische Impulse zur Datenübertragung setzen. Ziel ist es, diese Netzwerke bis 2030 zu implementieren. Diese neuen Netzwerke sollen einen erheblich geringeren Stromverbrauch, höhere Übertragungskapazitäten und geringere Latenzzeiten bieten, was insbesondere datenintensive Anwendungen wie Künstliche Intelligenz unterstützt. Außerdem sollen sie den Übergang zu 6G, der nächsten Generation mobiler Netzwerke nach 5G, erleichtern.

Marktbericht: US-Standardwerte erholen sich, Tech-Sektor weiterhin unter Druck

Die US-Standardwerte erholten sich zu Wochenbeginn, während der Technologiesektor weiterhin unter Druck stand, insbesondere Nvidia, das deutliche Verluste hinnehmen musste. Der Dow Jones stieg um 0,67 Prozent auf 39.411 Punkte, während der Nasdaq Composite um 1,09 Prozent nachgab. Auch der S&P 500, der sowohl Technologie- als auch Standardaktien umfasst, schloss 0,31 Prozent tiefer bei 5.447 Punkten. An der Technologiebörse Nasdaq dominierten Gewinnmitnahmen: Der Nasdaq Composite gab 1,09 Prozent nach, und der Nasdaq 100 verlor 1,15 Prozent und endete bei 19.474 Punkten. Der DAX, Deutschlands Leitindex, schloss 0,89 Prozent höher bei 18.325 Punkten. Hoffnung auf eine Einigung im Zollstreit zwischen der EU und China sowie die Erholung bei Standardwerten in den USA stützten den Index. Besonders Autoaktien waren gefragt, nachdem die EU-Kommission Pläne zu möglichen Strafzöllen auf chinesische E-Autos vorgestellt hatte. Anleger sind vorsichtig optimistisch, bleiben jedoch abwartend. Diese Woche werden wichtige Wirtschaftsdaten erwartet, darunter am Donnerstag die Zahlen zum US-Wirtschaftswachstum und der PCE-Deflator, ein wichtiger Inflationsindikator für die US-Notenbank Fed. Am Freitag steht der Preisindex für persönliche Konsumausgaben an, der Rückschlüsse auf mögliche Zinssenkungen in den USA zulassen könnte.

US-Rohöl verzeichnet zweiten Wochengewinn, da die Benzinnachfrage steigt

US-Rohöl hat am Freitag den zweiten Wochengewinn in Folge verzeichnet, da die Benzinnachfrage auf post-pandemische Höchststände gestiegen ist. Die Ölpreise verzeichneten für die Woche einen Zuwachs von fast 2,9 %, was auch die Energiestocks beflügelte, die den S&P 500 anführten. Die Benzinkonsum in den USA stieg auf 9,4 Millionen Barrel pro Tag, das höchste Niveau für diese Jahreszeit seit dem Ende der Covid-19-Pandemie, so JPMorgan. Analysten erwarten, dass die Nachfrage vor dem Unabhängigkeitstag weiter steigen wird. Patrick De Haan von GasBuddy weist darauf hin, dass die Preise an den Zapfsäulen steigen könnten, da die Bestände an Öl, Benzin und Destillaten erstmals seit Wochen gefallen sind. JPMorgan prognostiziert einen Brent-Preis von $90 pro Barrel bis September, da die Nachfrage weltweit steigt und die Lagerbestände sinken.

Gold rutscht ab, während US-Dollar und Renditen steigen; Palladium erreicht Monatshoch

Die Goldpreise erlebten am Freitag einen deutlichen Rückgang, da ein stärkerer US-Dollar und höhere Anleiherenditen das Edelmetall belasteten. Trotz der jüngsten Gewinne, angetrieben durch geopolitische Spannungen im Nahen Osten und Spekulationen über mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank, sank der Wert von Gold um über 1%. Gleichzeitig kletterte Palladium, ein Schlüsselmetall in der Automobilindustrie, auf ein beeindruckendes Monatshoch. Was treibt diese dramatischen Marktbewegungen an? Wirtschaftliche Daten aus den USA zeigen eine robuste Geschäftstätigkeit und sinkende Arbeitslosenzahlen, was den Dollar stärkt und Druck auf Gold ausübt. Doch wie lange wird dieser Trend anhalten? Und welche Rolle spielen die aktuellen Entwicklungen in der Geopolitik?
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BASF: Strategische Abschaltung von Anlagen in Ludwigshafen

BASF setzt ein starkes Zeichen für den Wandel in der Chemieindustrie. Mit der Abschaltung von 11 Anlagen im Stammwerk Ludwigshafen reagiert der Chemieriese auf tiefgreifende Veränderungen und strukturelle Herausforderungen. Doch trotz dieser einschneidenden Maßnahme bleibt BASF dem Standort treu und plant, weiterhin massiv in dessen Zukunft zu investieren. Erfahren Sie, wie BASF auf die Herausforderungen reagiert und welche Pläne der neue Vorstandsvorsitzende Markus Kamieth verfolgt, um Ludwigshafen zum führenden emissionsarmen Chemiestandort in Europa zu entwickeln.

Oracle’s Milliardenschub: Revolutioniert KI und Cloud in Spanien

Oracle hat eine bahnbrechende Investition angekündigt: Über 1 Milliarde Dollar fließen in den nächsten zehn Jahren in Künstliche Intelligenz und Cloud Computing in Spanien. Diese massive Finanzspritze soll nicht nur die digitale Transformation beschleunigen, sondern auch spanischen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen helfen, innovative Technologien zu integrieren und ihre Leistung zu steigern. Diese Investition kann die Zukunft von Oracle und die gesamte Tech-Landschaft beeinflussen. Marktreaktionen und Expertenmeinungen sind positiv.

VARTA AG: Eine Wende im Abwärtstrend?

Die VARTA AG, ein führender Hersteller von Energiespeichersystemen, hat ihre Umsatzprognose für das Jahr 2024 aufgrund einer Verschlechterung des Marktumfeldes gesenkt. Das Unternehmen erwartet nun einen Umsatz von 820 bis 870 Millionen Euro, deutlich weniger als die ursprünglich prognostizierten mindestens 900 Millionen Euro. Gründe sind eine schwache Nachfrage nach AC-Energiespeichersystemen und Verzögerungen bei neuen DC-Produkten. Die finanzielle Lage bleibt angespannt, und die Zukunftsaussichten sind unsicher. Anleger sollten die Entwicklungen genau verfolgen.
Kanzler Olaf Scholz (r.), Verteidigungsminister Boris Pistorius (l.) und Rheinmetall-Chef Armin Papperger. © Philipp Schulze/dpa

Rheinmetall: Größter Auftrag in der Firmengeschichte von der Bundeswehr

Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat den größten Auftrag seiner Firmengeschichte erhalten. Die Bundeswehr hat einen Rahmenvertrag über Artilleriemunition im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro abgeschlossen. Dieser Vertrag umfasst die Lieferung von 155 Millimeter Artilleriemunition, die unter anderem in der Panzerhaubitze 2000 verwendet wird. Neben der Bundeswehr profitieren auch die Streitkräfte der Niederlande, Estland und Dänemark von diesem Vertrag. Rheinmetall-CEO Armin Papperger sieht in diesem Auftrag die Erfüllung seiner ambitionierten Unternehmensziele und prognostiziert einen Umsatzanstieg auf rund 10 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2024.

Elon Musk’s Mega-Projekt: Supercomputer-Allianz mit Dell und Super Micro lässt Aktien explodieren!

Die Aktien von Dell und Super Micro schossen in die Höhe, nachdem Elon Musk bekannt gab, dass die beiden Unternehmen entscheidende Partner beim Bau seines Supercomputers für xAI werden. Erfahren Sie mehr über die ambitionierten Pläne und die möglichen Auswirkungen auf die Zukunft der KI-Technologie. Tauchen Sie ein in die Details dieses wegweisenden Projekts!
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