Markt unter Druck: Wie defensive Aktien den Schweizer Börsenhandel in unsicheren Zeiten stützen

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Trotz eines angespannten globalen Börsenumfelds zeigt sich der Schweizer Aktienmarkt am 28. März 2025 überraschend robust. Resiliente Schwergewichte wie Nestlé, Roche und Novartis tragen zur Stabilität bei und lassen Anleger aufhorchen. Doch während einige Unternehmen glänzen, stehen andere unter Druck, was die Frage aufwirft: Wie reagieren Investoren in dieser von geopolitischen Spannungen geprägten Zeit? Der bevorstehende Handelskrieg zwischen Europa und den USA sorgt für Nervosität – wird dies das Ende der risikobehafteten Investments bedeuten? Umso wichtiger ist es, die Entwicklungen genau im Auge zu behalten.

Am 28. März 2025 zeigte sich der Schweizer Aktienmarkt trotz eines insgesamt schwachen Börsenumfelds resilient, getragen von defensiven Schwergewichten. In Anbetracht zunehmender geopolitischer Spannungen, insbesondere hinsichtlich eines potenziellen Handelskriegs zwischen Europa und den USA, war die Stimmung von Nervosität geprägt. Die anstehenden Zölle, die im Rahmen eines umfassenden Handelspakets am 2. April eingeführt werden könnten, führen dazu, dass Anleger vorsichtiger werden und sich von risikobehafteten Investitionen wie Aktien zurückziehen.

Der Swiss Market Index (SMI) fiel um 0,2 % auf 12.840 Punkte, wobei von 20 SMI-Werten 13 Kursverluste und 7 Kursgewinne verzeichnet wurden. In einem Handelsvolumen von 20,27 Millionen Aktien konnten vor allem die defensiven Giganten Nestlé (plus 1,1 %), Roche (plus 0,8 %) und Novartis (plus 0,3 %) die Verluste abfedern. Diese Unternehmen sind bekannt dafür, dass sie in unsicheren Zeiten eine stabilere Anlagemöglichkeit bieten.

Zusätzlich zog das Bauunternehmen Holcim interessante Aufmerksamkeit auf sich. Das Unternehmen plant eine Abspaltung seines Nordamerikageschäfts bis 2030 und strebt ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % sowie ein EBIT-Wachstum von 6 bis 10 % an. Diese Aussichten wurden von Analysten als solide eingestuft, dennoch sank der Aktienkurs um 1,1 %, was auf die zyklische Natur dieser Branche zurückgeführt wurde.

Adecco verlor trotz eines positiven Analystenkommentars von Goldman Sachs nur 0,4 %, während der Aktie von Meyer Burger nach einem Auftrag aus Italien ein starker Kursanstieg von 9,9 % gelang. Die Aktie von Schlatter blieb nach der Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das Jahr 2024 unverändert.

Insgesamt zeigt der Handel, dass in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit defensive Werte an Bedeutung gewinnen, während Unternehmen wie Holcim und Meyer Burger spannende Wachstumschancen präsentieren. Der Aktienmarkt steht jedoch weiterhin unter dem Einfluss geopolitischer Risiken und wirtschaftlicher Unsicherheiten, was zu einer größeren Volatilität in den kommenden Wochen führen könnte. Anleger sollten diese Aspekte bei ihren Investitionsentscheidungen berücksichtigen, um ein ausgewogenes Portfolio zu gestalten und potenzielle Gewinne zu maximieren, während sie gleichzeitig das Risiko minimieren.

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