Die Aktien von Novo Nordisk stehen vor einem entscheidenden Wendepunkt, doch niemand scheint so recht optimistisch zu sein. Nachdem das Analysehaus Jefferies das Kursziel drastisch gesenkt hat, fragen sich Investoren: Ist das ein Anzeichen für bevorstehende Herausforderungen? Während sich die Branche um die gefragten Abnehmmittel scharrt, bleibt die Frage nach den Auswirkungen auf die Unternehmensziele und die potenzielle Korrektur im Umsatz im Raum stehen. Verpassen Sie nicht die analytischen Einblicke und mögliche Handlungsstrategien in dieser turbulenten Phase!

Novo Nordisk: Kursziel gesenkt und Einstufung bleibt negativ

Die Aktien von Novo Nordisk stehen unter Druck. Am Donnerstag wurde bekannt, dass das Analysehaus Jefferies das Kursziel für die Aktie von 450 auf 415 dänische Kronen gesenkt hat. Für die Investoren bleibt die Empfehlung „Underperform“ bestehen.

Analystin Lucy Codrington macht sich Sorgen über mögliche Enttäuschungen beim Umsatz und den operativen Ergebnissen im kommenden Quartalsbericht, der Anfang Mai veröffentlicht wird. Sie sieht das Risiko, dass Novo Nordisk seine Jahresziele nach unten korrigieren könnte. Solche Erwartungen sind jedoch bereits am Markt eingepreist, so Codrington.

Besonderes Augenmerk liegt derzeit auf den Abnehmmitteln der GLP-1-Klasse. In den USA haben die beiden Produkte Ozempic und Wegovy bisher keine signifikante Nachfrage im Jahr 2025 gezeigt.

Die neue Bewertung mit einem niedrigeren Kursziel deutet darauf hin, dass Jefferies die Aussichten für Novo Nordisk im Vergleich zur Branche weniger optimistisch sieht.

Insgesamt zeigt sich, dass Novo Nordisk aktuell mit einigen Herausforderungen konfrontiert ist. Anleger sollten die Entwicklungen im Auge behalten, insbesondere die kommenden Quartalszahlen, die entscheidend für die weitere Kursentwicklung sein könnten.