KW 16 – Wochenausblick – Markt

Erfahren Sie, was die kommende Woche für die Finanzmärkte bereithält: Ein Fokus liegt auf Quartalsberichten großer Unternehmen wie Goldman Sachs, Bank of America, Johnson & Johnson und Netflix.

Wochenausblick: Quartalsberichte und Konjunkturdaten im Fokus der Märkte

In der kommenden Woche stehen eine Vielzahl von Unternehmensberichten und Konjunkturdaten im Fokus der Anleger.

Die Berichtssaison gewinnt an Fahrt, wobei Unternehmen wie Goldman Sachs, Bank of America, Johnson & Johnson und Netflix ihre Quartalsergebnisse präsentieren werden. Zudem werden wichtige Konjunkturindikatoren erwartet, darunter die Einzelhandelsumsätze in den USA sowie das chinesische Bruttoinlandsprodukt.

Investoren werden genau darauf achten, wie sich die US-Wirtschaft entwickelt und wie sie auf die jüngsten Zinserhöhungen der US-Notenbank reagiert. Darüber hinaus werden auch europäische Unternehmen wie LVMH und L’Oréal ihre Quartalszahlen vorlegen, was Einblicke in die Entwicklung des Luxusgütermarktes geben könnte.

Insgesamt wird die kommende Woche für die Finanzmärkte weltweit eine spannende und richtungsweisende Zeit sein.

Rückblick auf die Vorwoche – 15. KW 2024

Die vergangene Handelswoche sah eine Fortsetzung der Stabilität auf den globalen Aktienmärkten, wobei die Indexbewegungen größtenteils moderat ausfielen. Eine allgemeine Konsolidierung auf bereits hohen Kursniveaus prägte das Geschehen.

Der Nasdaq Composite-Index und der Nikkei 225-Index verzeichneten jeweils leichte Gewinne von etwa 1%, während der DAX kaum Veränderungen zeigte. In China hingegen gab es eine leicht negative Tendenz mit einem durchschnittlichen Rückgang von 1,6% bei A-Aktien, während in Hongkong nach den positiven Entwicklungen der letzten zwei Monate Gewinnmitnahmen zu beobachten waren.

Die Aussichten auf Zinssenkungen in den USA wurden durch die robuste Wirtschaftslage und höhere als erwartete Verbraucherpreise gedämpft. Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die Zinssätze bei 4,5% bzw. 4,0% zu belassen, hatte nur geringen Einfluss auf die Märkte, da sie weitgehend erwartet wurde. Allerdings deutete die EZB eine mögliche Zinsanpassung im Juni an, was zu einer spürbaren Erholung der Kurse in Europa führte, insbesondere vor dem Hintergrund sinkender Renditen.

Die Rendite für zweijährige deutsche Bundesanleihen stieg leicht von 2,87% auf 2,89%, nachdem sie kurzzeitig über 3% gestiegen war. In den USA stieg die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen von 4,4% auf 4,53%, angetrieben durch robuste Konjunkturdaten und höher als erwartete Verbraucherpreise.

Auf europäischer Ebene zeigten Rohstofftitel mit einem Anstieg um 4,5% die stärkste Performance, während Versicherungstitel im Schnitt um 1,5% fielen. In den USA waren IT-Werte mit einem Anstieg um 2,8% am gefragtesten, während Immobilientitel mit einem Rückgang um 1,4% am Ende der Performance-Skala rangierten.

Der Ölpreis verzeichnete einen Rückgang um fast 2% im Wochenvergleich, während der Goldpreis seine positive Entwicklung fortsetzte und um weitere 2,8% stieg.

Ausblick auf die kommende Woche – 16.KW 2024

In der kommenden Woche vom 15. April bis 19. April 2024 stehen zahlreiche bedeutende Unternehmensberichte an. Die umfassende Earnings Whispers-Übersicht bietet wie gewohnt einen detaillierten Einblick.

Montag
Goldman Sachs

Dienstag
Bank of America
Johnson & Johnson
LVMH
Bank of New York Mellon

Mittwoch
Morgan Stanley
ASML
Rio Tinto
U.S. Bancorp

Donnerstag
Sartorius
L’Oréal
BHP Group
Netflix

Freitag
American Express
Procter & Gamble

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Chart-technische Betrachtung (DAX):

DAX unter Druck: Bären dominieren Handelswoche

Die vergangene Handelswoche brachte für den DAX erneut volatiles Terrain, das von Unsicherheiten hinsichtlich der Fed-Politik und geopolitischer Spannungen im Nahen Osten geprägt war. Marktexperten sehen die kurzfristigen Kursanstiege skeptisch, da diese sich als vorübergehend erwiesen und am Nachmittag wieder abflauten.

Die Anleger an der Frankfurter Börse waren mit einem nervenaufreibenden Handel konfrontiert, der den DAX mit einem Tagesverlust von 0,13 Prozent und einem Wochenminus von rund 1,3 Prozent bei einem Schlussstand von 17.930 Punkten hinterließ. Auch der MDAX verzeichnete einen Rückgang um 0,47 Prozent auf 26.576 Punkte.

Die Bären ergreifen zunehmend die Initiative und könnten in der kommenden Woche ihre Position im DAX verstärken, um eine mittelfristige Seitwärtsbewegung einzuleiten, die möglicherweise in eine Abwärtskorrektur übergeht. Die Unterschreitung der 17900 Punkte-Marke per Schlusskurs auf Wochenbasis könnte als erster Schritt in diese Richtung betrachtet werden.

Die weitere Entwicklung hängt davon ab, ob die Bären in der Lage sind, den DAX unter weitere wichtige Unterstützungsniveaus zu drücken. Sollten sie erfolgreich sein, könnte eine gesunde mittelfristige Abwärtskorrektur folgen, es sei denn, die Bullen können die Bären davon abhalten und den Aufwärtstrend aufrecht erhalten.

Mögliche Handelsszenarien:

Weitere Informationen:

https://www.boerse.de/
https://www.finanznachrichten.de/
https://www.wallstreetjournal.de/

DISCLAIMER

Bitte beachten Sie, dass die hier bereitgestellten Informationen und Analysen lediglich zu Informationszwecken dienen und keinesfalls als Anlageberatung, Kauf- oder Verkaufsempfehlungen zu verstehen sind. Diese Übersicht stellt keine Aufforderung zum Handeln dar. Jede Investitionsentscheidung sollte auf einer umfassenden persönlichen Analyse basieren und individuelle Risikofaktoren berücksichtigen. Es wird empfohlen, professionelle Beratung einzuholen, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen. Die hier präsentierten Daten und Meinungen spiegeln ausschließlich den aktuellen Wissensstand und die persönliche Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wider. Finanzmärkte sind dynamisch und Investitionen bergen Risiken, die sorgfältig geprüft werden sollten.

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Murat Cagliusta

Als Unternehmer mit mehr als 25 Jahren Erfahrung und über 10 Jahren Erfahrung an den Finanzmärkten suche ich stetig nach den großen Herausforderungen. Meine Königsdisziplin ist die technische Analyse, Volumen- und Orderflow Analyse. Hierbei setze ich als Daytrader auf den Future-Handel sowie den Korrekturhandel in Aktien und Derivaten.

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